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Surfstick von Aldi, Lidl und Tchibo

Die Discounter Aldi, Lidl und Tchibo bieten mit ihren Surfsticks dank Prepaid-Tarifen absolute Kostenkontrolle. Wir haben uns die Anbieter angesehen und miteinander verglichen.

Anschaffungskosten

Bei der Entscheidung für einen Surfstick-Anbieter sind vor allem die Anschaffungskosten des Equipments, also Surfstick plus SIM-Karte für den mobilen Zugang entscheidend.

Aldi

Bei Aldi können Sie den UMTS-Stick für 39,99 Euro kaufen. An sich eine günstige Investition. Zusätzlich brauchen Sie aber noch das Starter-Kit für 12,99 Euro. Ein kleiner Trost: Hier sind 10 Euro Guthaben mit dabei. Insgesamt zahlen Sie also rund 43 Euro.

Lidl

Bei Lidl müssen Sie nicht so tief in die Tasche greifen. Der Surf-Stick mit Starter-Paket erhalten Sie hier für 39,99 Euro. Hier liegt auch noch ein Guthaben von 1,99 Euro vor – der Gegenwert einer Flatrate für einen Tag.

Tchibo

Der Internet-Stick von Tchibo ist der günstigste Stick bei der Anschaffung. Nur 14,95 Euro sind hier fällig. Im ersten Monat ist zudem eine Flatrate im Wert von 9,95 Euro mit dabei. Das Angebot ist zudem monatlich kündbar.

Kosten pro Tag

Ein günstiger Anschaffungspreis ködert Kunden, kann sich aber bei hohen Surfpreisen zur Katastrophe entwickeln. Wir haben deshalb nachgesehen, was ein Tag Surfen kostet und was Sie dafür erhalten.

Aldi

Aldi bietet beim Internet-Stick eine zubuchbare Tagesflat für 1,99 Euro an. Dafür können Sie 1.000 MB mit Highspeed übertragen, danach wird gedrosselt.

Lidl

Auch Lidl bietet eine Tagesflat für 1,99 Euro an. Das Trafficvolumen ist hier jedoch deutlich geringer: Nur 500 MB bekommen Sie mit Highspeed, bevor die Drosselung greift.

Tchibo

Die Tagesflatrate von Tchibo ist mit 2,95 Euro fast 50 Prozent teurer. Das Inklusiv-Volumen liegt hier bei 1.000 MB, darüber wird wieder gedrosselt.

Kosten pro Monat

Wer nicht viel surft, nutzt einen Internet-Stick vielleicht sogar den ganzen Monat. Doch lohnt sich das überhaupt oder kostet das mehr als ein DSL-Vertrag?

Aldi

Aldi bietet mehrere Monats-Flatrates an. Je nach Inklusiv-Volumen mit Highspeed bezahlen Sie zwischen 3,99 Euro (150 MB) und 14,99 Euro (5.000 MB).

Lidl

Lidl bietet ein einfaches Paket zum mobilen Surfen. 14,99 Euro für 5.000 MB. Für Wenigsurfer etwas teuer, für Vielsurfer gleichauf mit Aldi.

Tchibo

Die Flatrates von Tchibo sind wie bei Aldi in unterschiedliche Gruppen gestuft. Hier werden zwischen 6,95 Euro (300 MB) und 19,95 (5.000 MB) pro Monat fällig. Damit ist Tchibo der teuerste Anbieter beim Verbrauch.

Kosten im Ausland

Auch im Ausland immer mit Highspeed im Netz sein? Bei einigen Anbietern wird Ihnen die Freude hier schnell vergehen.

Aldi

Der Discounter Aldi bietet für das Surfen im Ausland eine EU-Flat an. Für 4,99 Euro können Sie sieben Tage lang surfen und 60 MB Volumen verbrauchen.

Lidl

Bei Lidl gibt es keine Auslandsflatrate. Die Konsequenz: Sie zahlen den normalen Preis für Internetübertragungen im Ausland nach Preisliste, also 24 Cent pro Megabyte. Ein teures Vergnügen, denn 60 MB kosten Sie schließlich 14,40 Euro.

Tchibo

Tchibo lässt Ihnen die Wahl zwischen einem EU-Interpaket für 4,95 und 50 MB Inklusivvolumen oder ebenfalls einer Abrechnung von 24 Cent pro MB.

Aufladen

Gesurft wird nur dann, wenn auch genügend Geld vorhanden ist. Das Aufladen der Angebote ist deshalb besonders wichtig.

Aldi

Bei Aldi können Sie die Karte direkt über den PC oder an der Kasse mit Code-Bons aufladen. Alternativ lässt sich auch eine automatische Lastschrift hinterlegen, sobald ein Grenzwert unterschritten wird.

Lidl

Lidl steht Aldi im Bereich Aufladung in nichts nach. Egal ob PC, Bons oder Lastschrift. Wer sorgfältig plant, wird immer mobil surfen können.

Tchibo

Auch bei Tchibo haben Sie kein Nachsehen, wenn es um Aufladungen geht. So können Sie auch hier bequem alles per PC regeln.

Aldi, Lidl oder Tchibo?

Aldi

Für Aldi spricht die flexible Preisstruktur bei den Flatrates. Leider ist das Netz eher schlapp. Preis und Leistung stehen damit in keinem guten Verhältnis.

Lidl

Surfen im guten Netz von O2, eine attraktive Preislage und vergleichsweise niedrige Anschaffungskosten. Einziges Manko: Das Surfen im Ausland wird teuer.

Tchibo

Der günstigste Anbieter bei den Anschaffungskosten, gespart wird hier aber an falscher Stelle. Da praktisch alle Pakete teurer als bei Aldi und Lidl sind, zahlt man bereits mittelfristig deutlich mehr.