WinRAR
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Neben WinZIP gehört WinRAR zu den beliebtesten und bekanntesten Packprogrammen auf dem Markt. Mit Hilfe der Software lassen sich Dateien nicht nur in Archive zusammenfassen und komprimieren, sondern auch wieder entpacken. Neben dem eigenen RAR-Format unterstützt WinRAR viele andere gängige Komprimierformate wie zum Beispiel ZIP, CAB, TAR, GZIP oder ISO. Somit müssen weitere Packprogramme in der Regel nicht mehr installiert werden.
Integration im Windows Explorer
Das Erstellen von RAR-Dateien geht dank Windows-Integration schnell und unkompliziert. Der Nutzer wählt im Windows Explorer oder auf dem Arbeitsplatz die Dateien aus, die komprimiert werden sollen und fügt sie mit einem Rechtsklick über das Kontextmenü einem bestehenden Archiv hinzu. Selbstverständlich kann der Nutzer auch ein neues Archiv erstellen. Dafür muss neben einem Dateinamen unter anderem noch die Komprimiermethode ausgewählt werden. Bevor WinRAR die Daten packt, erhalten Nutzer noch eine Einschätzung, wie groß die Archivdatei vermutlich werden wird.
Passwortschutz sorgt für Datensicherheit
Im Gegensatz zu einigen anderen Packprogrammen ermöglicht WinRAR dem Nutzer, so genannte selbstextrahierende Archive zu erstellen. Dies hat den Vorteil, dass die im Archiv enthaltenen Dateien an anderer Stelle auch ohne WinRAR entpackt werden können. Zudem erlaubt die Software das Aufsplitten von Archiven in mehrere Teile und bietet dem Nutzer eine Reparaturfunktion für beschädigte und unvollständige Archive an. Ebenfalls erwähnt werden sollte die integrierte Verschlüsselungstechnik. Auf Wunsch lassen sich Archive nämlich mit einem Passwort versehen, so dass unbefugte Dritte keinen Zugang zu den komprimierten Daten haben.
WinRAR 40 Tage lang kostenlos testen
Die Software läuft auf allen Rechner mit den Microsoft-Betriebssystem Windows 7, Windows Vista und Windows XP. Darüber hinaus ist WinRAR noch für die Betriebssysteme Mac OS X und Linux erhältlich. Nach dem Herunterladen kann das Packprogramm 40 Tage lang kostenlos getestet werden. Wird WinRAR nach dem Testzeitraum weiter genutzt, fallen Lizenzgebühren in Höhe von rund 35 Euro an.