Wir haben 2020: Wie lange überlebt der Bitcoin noch?
Das digitale Zahlungsmittel Bitcoin existiert seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt. Und noch immer ist das Interesse an der Internetwährung ungebrochen – auch wenn die größeren Tageszeitungen die ein oder andere mit ihr in Verbindung stehende Neuigkeit gerne übergehen. So manchmal muss man für Bitcoin-News selbst aktiv in branchenspezifischen Medien nachlesen, um an Informationen zu kommen. Damit wir Interessierten diese Mühe und auch Zeit ersparen können, befinden sich das aktuell Wissenswerteste über die Kryptowährungen im folgenden Text. Das sind die derzeit interessantesten Neuigkeiten bezüglich Bitcoin 2020!
Twitter-Chef ehrt Bitcoin auf besondere Art und Weise
Emojis (aus dem Japanischen für „Bildschriftzeichen) haben sich schon lange in der geschriebenen Kommunikation als Möglichkeit sich schnell, kurz und deutlich auszudrücken etabliert. Seit Anfang Februar 2020 hat auch der Bitcoin ein eigenes, offizielles Emoji! Zu verdanken ist dies dem CEO des Internetportals Twitter, Jack Dorsey, der ein bekennender Anhänger und Unterstützer des Bitcoins ist. Tippt man nun in einem Tweet den Bitcoin-Hashtag, dann wird dem Geschriebenen ganz automatisch das orangefarbene Bitcoin-Emoji hinzugefügt.
Überraschender Aufschwung der Bitcoin-Aktien
Erwartet hat es kaum jemand – weder Kenner und schon überhaupt nicht Anfänger, die sich noch nicht lange mit dem Geschehen auf diesem Gebiet auseinandergesetzt haben. An der Börse hat der Bitcoin im vergangenen Januar ein bemerkenswertes Plus von 30% einfahren können und erfuhr so ein Hoch wie zuletzt im Jahr 2012. Das brisante an dieser Entwicklung: der Januar wird von Börsen-Profis als Indikator für den Verlauf über die weiteren Monate angesehen. Nicht selten haben sich anschließende Prognosen bewahrheitet, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Und sollte dies in diesem Fall auch so geschehen, dann könnte der Bitcoin-Kurs gen Ende 2020 die Marke von 100 000 US-Dollar durchbrechen. Es ist also mehr als deutlich: Das digitale Zahlungsmittel scheint seinen Zenit innerhalb der Finanzwelt – und schon gar nicht bei gerne spekulierenden Anlegern – noch lange nicht erreicht zu haben. Heute braucht ihr auch nicht mehr unseriöse Anbieter zu konsultieren, sondern könnt sogar schon per Kreditkarte in Bitcoin investieren.
Weiterer Schritt für den Bitcoin als Zahlungsmittel im Alltag
Dass hier und da mit Bitcoin bezahlt werden kann, etwa bei der Reiseplattform Expedia, dem Online-Shop von Rakuten oder bei den Fluggesellschaften airBaltic und Peach (Japan), hat sich mittlerweile herumgesprochen. Einen weiteren Schritt, der die Kryptowährung einmal mehr zu einem Ersatz für physisches Geld avancieren lässt, hat die Gemeinde Zermatt nahe des Matterhorns in der Schweiz realisiert. Steuerpflichtige aus der Region können mit Bitcoin ab sofort nicht nur ihre Steuerschulden begleichen, sondern auch sämtliche andere von den Behörden erhobene Gebühren. Vorreiter ist die Schweizer Gemeinde Zug im Jahr 2016 gewesen. Seither können dort festgelegte Dienstleistungen der Behörden mit dem digitalen Zahlungsmittel bezahlt werden. Während des Übertrags des Bitcoin-Guthabens wird die entsprechende Summe automatisch in Schweizer Franken umgewandelt.