Wie man eine Kamera für zum Filmen auswählt
Welche Videokamera sollten Sie kaufen? Es hängt von Ihrem Budget und der Art des Films ab, den Sie machen wollen. Dabei sind es bei digitalen Videokameras nicht die Megapixel alleine, welche die Qualität der Aufnahmen bestimmen. Worauf beim Kauf zu achten ist und welche Dinge zweitrangig sind, erklären wir in diesem Beitrag.
– Eine DSLR- oder spiegellose Kamera ist der günstigste Weg, um in das kreative Filmgeschäft einzusteigen.
– Für Nachrichten oder Veranstaltungen kann eine Prosumer-Kamera oder ein Pro-Camcorder besser geeignet sein.
– Mit einem größeren Budget könnte man eine Kinokamera kaufen.
– Für Arbeit, Reisen, Schule oder Familie wählen Sie eine einfach zu bedienende Kamera: einen einfachen Camcorder, iPhone, iPad oder eine kompakte Fotokamera.
– Verwenden Sie eine Action-Kamera oder einen Stabilisator für Outdoor-Aktivitäten und Sport.
– Bei einem sehr knappen Budget wählen Sie einen einfachen Camcorder oder eine gebrauchte DSLR/Spiegellose Kamera.
Wenn Ihnen all dies zu kompliziert ist, dann beauftragen Sie Profis wie Filmproduktion Frankfurt mit dem Filmen.
Die Wahl einer Kamera: Worauf Sie achten sollten
Benutzerfreundlichkeit
Ist die Kamera bequem zu halten? Sind die Bedienelemente einfach zu bedienen? Können Sie die wichtigen Einstellungen mit Tasten und Schaltern ändern oder müssen Sie Menüs verwenden? Wenn es einen Touchscreen gibt, funktioniert er dann gut? Hat die Kamera einen Zubehörschuh, damit Sie ein Mikrofon oder eine Leuchte anbringen können?
Manuelle Steuerung
Können Sie Belichtung, Weißabgleich und Lautstärke selbst einstellen oder sind sie alle automatisch? Diese Kontrollen mögen für Sie jetzt keine Rolle spielen, aber Sie können sie brauchen, wenn Sie es mit dem Filmemachen ernst meinen.
Objektiv
Wie weit ist der Zoombereich der Kamera? Die Weitwinkel-Einstellung ist wahrscheinlich wichtiger, da sie Sie in die Nähe bringt und das Halten der Hand erleichtert. Der beste Weg, dies zu vergleichen, ist herauszufinden, was das 35mm Äquivalent ist: unter 30mm ist gut, 25mm oder weniger ist großartig. Es ist der optische Zoombereich, nach dem Sie fragen sollten – Digitalzoom ist irrelevant (siehe unten).
Wenn der Zoombereich nicht sehr weit ist, stellt der Hersteller dann Weitwinkel- oder Teleobjektivadapter her, die an die Vorderseite des Objektivs passen?
Wie nah kann die Kamera fokussieren? Was ist die größte Blendenöffnung? (Eine geringe Anzahl, wie z.B. f/2 oder f/1,7, lässt mehr Licht herein, sodass Sie die Kamera bei Dunkelheit verwenden können).
Sound
Ist das eingebaute Mikrofon gut? Gibt es eine Kopfhörerbuchse, damit Sie den Ton während des Filmens hören können? Können Sie ein separates Mikrofon anschließen?
Bildstabilisierung
Durch die Bildstabilisierung können Bilder weniger wackelig werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, wenn Sie ein Stativ oder eine gute Kameraunterstützung verwenden möchten, aber es ist sehr nützlich für die Aufnahme aus der Hand.
Sensorgröße
Größer ist in der Regel besser. Die größeren Bildsensoren in Kameras sind in der Regel besser bei schlechten Lichtverhältnissen. Sie können auch kleinere Blenden verwenden, ohne dass die Brechung Ihr Bild abschwächt. Für Nachrichten- und Eventshooter kann die größere Tiefenschärfe, die Sie von einer Kleinsensorkamera erhalten, nützlich sein.
Aufnahmeformat
Nimmt die Kamera in einem Format auf, das Ihr Bearbeitungsprogramm verarbeiten kann? Ist das Format einfach zu verwalten?
Kann die Kamera in HD (720p), Full HD (1080p), Ultra HD (4K) aufnehmen? Was brauchen Sie? Sie benötigen keine 4K, wenn Sie nur für das Internet filmen.
Dinge, die man ignorieren sollte
Spezialeffekte. Wenn Sie erwünscht sind, können sie bei der Bearbeitung hinzugefügt werden.
Digitaler Zoom. Ein 200-faches Digitalzoom klingt großartig, aber er verschlechtert die Bildqualität, also sollten Sie ihn nicht verwenden. Nur das optische Zoom zählt.
Megapixel. Dies sagt Ihnen, wie viele Millionen Pixel sich im Sensor befinden. Mehr Megapixel machen das Video nicht besser. Mehr Megapixel auf einem kleinen Sensor können vielmehr bedeuten, dass die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen schlechter ist.