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Wie funktioniert Outsourcing von Finanz- und Lohnbuchhaltung?

Die Finanz- und Lohnbuchhaltung ist zeit- und kostenintensiv. Viele Unternehmer stehen daher früher oder später vor der Frage: Soll ich die Buchhaltung auslagern? Wir zeigen auf, welche Vor- und Nachteile das Outsourcen hat und worauf Sie bei der Suche nach einem geeigneten Buchhalter achten sollten.

Vor- und Nachteile von Outsourcing

Mit der Auslagerung der Buchhaltung senken Sie den finanziellen und zeitlichen Aufwand. Sie müssen keinen eigenen Mitarbeiter mit der Aufgabe betrauen oder einen separaten Mitarbeiter einstellen. Dadurch sparen Sie nicht nur Personalkosten, sondern auch Nebenkosten in Form von Fort- und Weiterbildungskosten und Kosten für benötigte Hard- und Software.

Durch das Outsourcen der Buchhaltung haben Sie und Ihre Mitarbeiter mehr Zeit und Raum zur Ausschöpfung Ihrer eigentlichen Kompetenzen und können sich voll und ganz darauf konzentrieren, Ihr Unternehmen voranzutreiben. Übernimmt ein externes Team Ihre Buchhaltung, tragen Sie zudem kein Risiko, wenn der eigene Mitarbeiter erkrankt oder kündigt. Die Kosten sind im Vorfeld besprochen und geklärt, sodass Sie diese fest einplanen können und keine böse Überraschung erleben.

Mit einem externen Buchhalter sind Sie auch rechtlich auf der sicheren Seite und können sich darauf verlassen, dass die Arbeit nach den aktuellen Richtlinien und Vorgaben erledigt wird. Nachteile einer ausgelagerten Buchhaltung sind zum Beispiel, dass hauseigenes Wissen verloren geht, weniger Kontrolle, Sorge um Datensicherheit und nicht ausreichende Haftung.

Kriterien für die Auswahl Ihres Buchhalters

Sie haben sich entschieden, Ihre Buchhaltung auszulagern und suchen nun einen geeigneten Buchhalter? Spezielle Dienstleister wie Lohnbuchhaltung – rbo-online.eu bieten einen professionellen Buchführungsservice an. Auf folgende Kriterien sollten Sie bei der Auswahl Ihres Dienstleisters achten:

Der geeignete Buchhalter sollte kurzfristig erreichbar sein, auch ein persönliches Treffen kann immer wieder vonnöten sein. Er sollte auch komplizierte Sachverhalte verständlich erklären können, sodass diese auch ein Laie auf dem Gebiet versteht. Ihr Buchhalter sollte Sie kompetent in allen wirtschaftlichen und steuerlichen Belangen beraten können und Ihnen Fehler und mögliche Risiken aufzeigen und Verbesserungsvorschläge machen. Der Dienstleister sollte absolut zuverlässig mit Ihren Daten umgehen und auch dem Finanzamt gegenüber Zuverlässigkeit zeigen, indem er zum Beispiel vorgegebene Fristen einhält. Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl: Fühlen Sie sich bei dem ausgewählten Buchhalter gut aufgehoben? Ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis sollte unbedingt vorhanden sein.

Die Kosten müssen im Vorfeld besprochen und verständlich aufgeschlüsselt werden. Der Buchhalter sollte stets transparent arbeiten – was sowohl Bearbeitung und Verbuchen als auch die Abrechnung mit Ihnen als Unternehmer betrifft. Fachlich sollte der Dienstleister stets auf dem neuesten Stand sein und sich fortwährend weiterbilden. Erfahrungen und Kenntnisse aus Ihrer Branche können ebenso von Vorteil sein, besonders in Branchen, in denen buchhalterische Besonderheiten wie innergemeinschaftliche Erwerbe o. Ä. auftauchen.