Wie beantragt man Online-Kredite?
Die Digitalisierung hat längst eine Vielzahl unserer Lebensbereiche erfasst. Wir kaufen nicht nur Bücher im Netz, sondern auch unsere Möbel und Lebensmittel. Wir schauen Filme und Serien per Stream und treffen potentielle Lebenspartner, nachdem wir im Internet mit ihnen Kontakt aufgenommen haben. Und natürlich laufen auch immer mehr finanzielle Transaktionen übers World Wide Web. So wie man seine Überweisungen und Daueraufträge online macht, so kann man natürlich auch einen Online-Kredit beantragen. Sei es zur Anschaffung eines notwendigen Ausstattungsgegenstandes für die Wohnung, die Gründung eines Start-up-Unternehmens oder die Erfüllung eines lange gehegten Traums – manchmal braucht man eine kurzfristige Finanzspritze, um einen größeren Sprung machen zu können.
Die Möglichkeit, einen Kredit online zu beantragen, macht zunächst einmal den Gang zur Bankfiliale überflüssig. Damit fällt auch die Hürde, dass man sich eventuell vor dem Bankangestellten wie jemand fühlt, der um Geld bettelt. Zudem hat man dank der vielen Anbieter im Internet eine sehr große Auswahl und es kann sich aussuchen, mit welchem man sein Finanzgeschäft abschließen möchte. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich zuvor einen Überblick darüber verschafft, welche Anbieter seriös sind. Verschiedene Finanzportale bieten die Möglichkeit, Kredite in Internet zu prüfen und zu vergleichen. Dabei stellt sich häufig heraus, dass viele Online-Kredite günstiger sind als Angebote herkömmlicher Banken. Das macht sich meist an den geringeren Zinssätzen bemerkbar, die die Raten verhältnismäßig niedrig halten und zu einer kleineren Tilgungssumme über die gesamte Laufzeit führen. Um einen Vergleich anzustellen, gibt man lediglich die Geldsumme an, die man benötigt, den Zeitraum, in dem man den Kredit zurückzahlen möchte, sowie seinen Verwendungszweck. Auf Basis dieser Informationen werden dann die Anbieter der günstigsten Kredite aufgelistet. Zudem werden die Angebote übersichtlich aufbereitet, so dass man sich ein detailliertes Bild davon machen kann.
Einer der Gründe, weshalb die Anbieter von Online-Krediten häufig bessere Bedingungen realisieren können, ist das Ersparen von Servicekosten. Trotzdem mangelt es dem potentiellen Kreditnehmer nicht an Betreuung – im Gegenteil. Um einen Online-Kredit zu beantragen, muss man nicht die Öffnungszeiten der Bankfiliale einhalten, sondern kann dies an jedem Tag zu jeder Zeit tun. Darüber hinaus ist die Antragsstellung unkomplizierter, wenn man einen Online-Kredit in Anspruch nehmen möchte. Man muss nur einige Angaben über seine Person sowie seine finanzielle Situation machen und erhält binnen kürzester Zeit die Auskunft, ob man für den gewünschten Kredit qualifiziert ist. Wenn das der Fall ist, dann machen es Online-Kommunikationswege möglich, eine schnelle Identifizierung vorzunehmen und den Antrag weiter zu beschleunigen. Meist dauert es so nur wenige Tage, bis der Antragssteller über das Geld verfügen kann. Der vereinfachte Prozess bei Online-Krediten bedeutet allerdings mitnichten, dass das jeweilige Institut keinen Wert auf eine seriöse Prüfung legt. Zum einen setzt es sich mit der Schufa in Verbindung und ermittelt, ob der Antragssteller eine ausreichende Bonität vorweisen kann. Zum anderen dienen Angaben wie die Höhe des monatlichen Einkommens und die fixen Ausgaben dazu, einzuschätzen, ob der Kredit gewährt werden kann. Meist stellen diese Informationen aber kein Ausschlusskriterium dar, sondern sind lediglich dazu da, die Höhe der Raten festzulegen.