Welche Ausrüstung benötigt ein Fotograf?
Gute Fotos zu schießen ist beileibe kein Hexenwerk und mittlerweile auch für ambitionierte Laien möglich. Zumindest, wenn sie die notwendigen Voraussetzungen und ein entsprechend professionelles Equipment mitbringen. Dazu gehören vor allem eine gute Kamera und ein hochwertiges Objektiv. Was ansonsten an Zubehör benötigt wird, hängt in erster Linie davon ab, in welchem Bereich der Fotograf tätig sein will. Denn jemand, der sich auf Portraits spezialisieren möchte, braucht beispielsweise ein völlig anderes Equipment als ein Fotograf, der sich überwiegend auf die Landschaftsfotografie konzentriert.
Was macht einen Fotografen zu einem guten Fotografen?
Beim Beruf des Fotografen handelt es sich in Deutschland zwar um einen geschützten Ausbildungsberuf, jedoch ist auch ambitionierten Quereinsteigern der Einstieg in die Branche jederzeit möglich, sofern sie gewisse Grundvoraussetzungen mitbringen. Wichtig ist dabei vor allem ein guter Blick für das passende Motiv sowie ein Gefühl für das richtige Timing, um wirklich gute Aufnahmen zu schießen.
Auf das Equipment kommt es an
Zur Grundausstattung eines jeden Fotografen gehören natürlich eine qualitativ hochwertige Kamera sowie ein gutes Objektiv. Darüber hinaus braucht der Fotograf aber gegebenenfalls noch weiteres Equipment – je nachdem, auf welchen Bereich der Fotografie er sich konzentriert. So sollte ein Fotograf, der in erster Linie Landschaften und Panoramas fotografieren möchte, ein besonderes Augenmerk auf das Stativ legen. Als ideal haben sich in diesem Bereich einbeinige Stative erwiesen, die mit einem L-Winkel ausgestattet sind. Der Grund: Bei diesen Stativen ist es problemlos möglich, die Kamera – ganz nach Bedarf – entweder hochkant oder quer zu montieren.
Ferner sollte für die Panoramafotografie die sogenannte Nivellierung, also die optimale Ausrichtung auf einen Punkt hin gewährleistet sein. Notwendig ist des Weiteren ein sogenannter Panoramadrehknopf, mit dessen Hilfe der Fotograf die Kamera auf unterschiedliche Rasterpunkte einstellen kann. Abgerundet wird die Ausrüstung eines Panoramafotografen schließlich von einem Fernauslöser und einer sogenannten Libelle. Hierbei handelt es sich um eine kleine Wasserwaage, welche sich ganz einfach auf den Blitzschuh aufsetzen lässt. Dadurch hat der Fotograf jederzeit die Kontrolle darüber, ob sich die Kamera in der richtigen Position befindet.
Das Herzstück der Kamera: das Objektiv
Das wohl wichtigste Werkzeug eines Fotografen ist das Objektiv, also das optische System, durch das die realitätsgetreue Abbildung eines Objektes möglich gemacht wird. Um das optimale Objektiv für seinen Bedarf zu finden, empfiehlt es sich, wenn der Fotograf vor dem Kauf einen Objektiv Test zu Rate zieht. Denn die Unterschiede hinsichtlich der Qualität und des Bildwinkels, der aufgenommen werden kann, können von Modell zu Modell und Hersteller sehr groß ausfallen.
Ein beliebtes Modell, das von vielen Fotografen geschätzt wird, ist beispielsweise das Sigma 18-35mm. Dieses hat sich seit seinem Erscheinen im Jahr 2013 zu einer geschätzten Alternative entwickelt und überzeugt Fotografen durch die hochwertige Verarbeitung, die umfangreiche Ausstattung und die äußerst einfache Handhabung.