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Was ist ein Browser?

Unzählige PC-Besitzer nutzen ihn jeden Tag. Doch viele wissen gar nicht, was es damit eigentlich auf sich hat. Die Rede ist von einem Webbrowser, mit dem Sie im Internet surfen können. Wir beschreiben die grundlegenden Funktionen und zeigen Ihnen, dass es nicht nur einen Browser zum Surfen im Netz gibt.

Mit welchem Browser surfen Sie im Netz? Unzählige Nutzer werden auf diese Frage mit einer Gegenfrage reagieren. Gibt es mehr als den „Internet Explorer“? Ja, definitiv. Zu den größten und beliebtesten Browsern zählen neben dem Internet Explorer vor allem Mozillas Firefox sowie Google Chrome. Doch auch darüber hinaus existieren weitere Browser.

Was ist ein Browser überhaupt?

Bei einem Browser handelt es sich um ein Programm, mit welchen Ihnen das Aufrufen von Internetseiten möglich ist. Webbrowser sind dabei in der Lage, nicht nur klassische (HTML-)Internetseiten darzustellen, sondern auch Bilder und andere Typen von Dokumenten.

Vielfach werden Browser auch mit weiteren Zusatzfunktionen ausgestattet. Dazu zählen etwa ein Download-Manager, integrierter E-Mail-Client oder ein P2P-Client. Neuere Browser gehen hier häufig den minimalistischen Weg und überfrachten die Software mit möglichst wenig Zusatzfunktionen. Spezifische Erweiterungen lassen sich dafür meist nachträglich (Add-ons) ergänzen.

Welche Browser gibt es am Markt?

Wer heute im Internet surft, greift meist auf einen der größeren Browser zurück. Nachfolgend stellen wir Ihnen die bekanntesten Browser vor. Aber auch einige kleinere Projekte, die Ihnen möglicherweise nicht bekannt sind:

Internet Explorer

Der Internet Explorer ist der von Microsoft bereitgestellte Webbrowser. Zum Zeitpunkt dieses Artikels ist die Version 10 aktuell. Die enorme Verbreitung des Internet Explorers stellt auch den größten Kritikpunkt dar. Da er sehr weitläufig eingesetzt wird, ist der Internet Explorer häufig Ziel von Angriffen.

Firefox

Beim Firefox handelt es sich um einen von Mozilla entwickelten Webbrowser, der insbesondere um das Jahr 2010 bei den Internetnutzern sehr beliebt war. Die damaligen Spitzenwerte bei der Verbreitung konnte man bisher jedoch nicht erneut übertrumpfen. Größter Kritikpunkt beim Firefox war bei den frühen Versionen der enorme Verbrauch an Ressourcen. Inzwischen hat man dieses Problem behoben.

Google Chrome

Chrome ist ein Browser der neueren Generation, welcher unter der Federführung von Google entwickelt wurde. Seit der Bereitstellung konnte Chrome erhebliche Marktanteile gewinnen, was nicht zuletzt an der erheblichen Geschwindigkeit des Browsers liegt. Hinsichtlich des Datenschutzes gab es bei der ersten Version von Chrome scharfe Kritik. Dieses Problem wurde jedoch zwischenzeitlich behoben. In der aktuellsten Version gehört Chrome zu den schnellsten Browsern, die es gegenwärtig gibt.

Safari

Wer einen Mac besitzt, kommt um den Einsatz des Webbrowsers Safari nicht herum. Dieser ist der Standard-Webbrowser für Mac-User. Zwar gibt es auch alternative Browser für Macs, doch in vielen Fällen greifen Nutzer auf Safari zurück.

Opera

Bei Opera handelt es sich um einen proprietären Webbrowser, der mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie etwa einem E-Mail Client ausgestattet ist. Entwickelt wird der Browser von einem norwegischen Unternehmen. Erst seit dem Jahr 2005 kann der Browser kostenfrei genutzt werden. Die Verbreitung ist vergleichsweise gering, nimmt jedoch nach spezifischen Einsatzzwecken stark zu.

Welchen Browser brauche ich?

Für welchen Browser Sie sich entscheiden sollten, hängt stark von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Wenn Sie bereits über Jahre hinweg gute Erfahrungen mit dem Internet Explorer gemacht haben, sollten Sie möglicherweise bei diesem Browser bleiben. Oftmals ist die Umstellung auf einen neuen Browser für Nutzer sehr kompliziert.

Sofern Sie mit Ihrem aktuellen Browser jedoch einfach unzufrieden sind, sollten Sie sofort einen Wechsel zu einem anderen Browser in Betracht ziehen.

Kann ich alle Browser erweitern?

Der überwiegende Teil der am Markt vorhandenen Browser ist in der Lage, den eigenen Funktionsumfang durch sogenannte Add-ons zu erweitern. Diese bringen unterschiedlichste Funktionen in Ihren Browser. Beginnend bei einem FTP-Programm, über grafische Optimierungen bis hin zu Werbeblockern.