Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Allround » Touchscreens: Einsatzzwecke im Bereich Bildung und in Unternehmen

Touchscreens: Einsatzzwecke im Bereich Bildung und in Unternehmen

Ein Touchscreen hat seine Vorteile und schien vor 30 Jahren noch reine Zukunftsmusik zu sein und ist heute aus dem Alltag dank Produkten wie Smartphones und Tablets zum Standard geworden. Als im Jahr 2007 das Apple iPhone und drei Jahre später das iPad erschien, feierte der Touchscreen seinen Siegeszug, doch die Technologie existiert schon seit Mitte der 1970er-Jahre.

 

tablet

Die Einsatzbereiche der Touchscreens sind heute neben mobilen Geräten auch Infobildschirme auf Messen, Fahrtkartenautomaten, Geldautomaten und die Maschinensteuerung. Wie die Touch-Bildschirme in der Bildung und Unternehmen eingesetzt werden, erfahren Sie ausführlich in unserem Artikel.

Geschichte des Touchscreens

Im Jahr 1979 wurde ein Patent für die kapazitive Technik eingereicht, die vom Benutzer kein Druck auf den Monitor erfordert und mit zwei Elektroden arbeitet. Die Elektroden haben eine kreuzweise Anordnung in Zeilen und Spalten, wobei die Kreuzungspunkte einen Schaltkreis aufweisen und die Kapazität ermitteln. Eine Glasschicht ist darüber verbaut und resultiert im Gesamtbild in einen berührungsempfindlichen Touchscreen.

Wenn der Anwender mit seinem Finger über das Display gleitet, findet eine Änderung des elektrostatischen Felds zwischen den Elektroden statt. Der Nachteil liegt darin, dass die Bedienung nur mit leitenden Objekten funktioniert. Drei Jahre später kam die resistive Touchscreen-Technologie von Elo Touch Solutions auf den Markt und war der Vorreiter heutiger Touchbildschirme. Resistive Bildschirme sind vor allem in der Industrie und Medizin verbreitet, da eine Bedienung mit Handschuhen und Stiften möglich ist.

Die dritte Technik arbeitet induktiv, ist besonders bei Grafiktablets verbreitet und wird mit einem Stylus bedient, der mit einer Spule läuft. Sinnvoll ist diese Technologie beim Zeichnen und Malen, weshalb Grafiktablets bei Künstlern beliebt sind.

Touchscreens in der Bildung

In Schulen, Universitäten, Hochschulen und privaten Bildungseinrichtungen gewinnen Touchscreens als interaktive Whiteboards an Bedeutung und verstärkter Verbreitung. Der Einsatzbereich Bildung umfasst für Touchscreen-Whiteboards Klassenzimmer. Hörsaal, Cafeteria und Schulunterkünfte. Sogar in Europa gibt es für einen solchen Touch Monitor Hersteller, nämlich allen voran CTOUCH aus den Niederlanden.

Der Unterricht wird für Lehrer und Schüler durch die Interaktivität des Whiteboards erleichtert. Lehrer können zum Beispiel auf dem Touchscreen ein trockenes Thema wie der Stromgewinnung plastischer mit Animationen darstellen. Die Schüler werden stärker eingebunden, indem sie etwa mit einer Sonne und ihren Sonnenstrahlen zeigen, wie sie umweltfreundlich Strom erzeugt.

Im Vergleich zur klassischen Kreidetafel ist ein Touchscreen hygienischer, weil weder Kreide noch Schwamm erforderlich sind. Die Anfangsinvestition ist hoch und die Energiekosten steigen, jedoch überwiegen trotz dieser zwei Minuspunkte die Vorteile. Die interaktive Tafel sollte in ihrer Größe mindestens der einer Kreidetafel entsprechen, gut lesbar, höhenverstellbar, schnell startklar sein und über eine einfache Tafelsoftware verfügen.

Einsatz in Unternehmen

Auch abseits des Bildungssektors kein ein interaktives Whiteboard wie etwa von Ctouch zum Einsatz kommen. Ein Unternehmen kann berührungsempfindliche Bildschirme an der Rezeption, für die Anmeldung, Produktauswahl, Handel oder für Informationen einsetzen. Zum Beispiel kann ein Autohändler seinen Kunden auf einem interaktiven Display eine Farbauswahl und Innenausstattung des gewünschten Mittelklassewagens zeigen.

Auf dem Bildschirm erscheint ein 3D-Modell des PKWs, welches in alle Richtungen drehbar und zoombar ist. Die Optionen lassen sich über ein frei bewegliches Menü auswählen und etwa die Fahrzeugfarbe mit einem Fingerwisch anpassen. Die Aufmerksamkeit des Kunden steigt, wenn er sich aktiv an einem Informationsaustausch beteiligen kann und zu Einnahmesteigerungen für das Unternehmen führen.

Der Kunde kann etwa in einem Restaurant sein Essen über einen Touchscreen am Tisch bestellen, was den Ablauf vereinfacht und für den Inhaber die Personalkosten senkt, weil er weniger Kellner einstellen muss und den Gewinn erhöht.

Fazit

Im Unternehmensbereich und der Bildung sind Touchscreens sinnvoll, weil sie die Aufmerksamkeit erhöhen und die Möglichkeiten erweitern. Alle Beteiligten können aktiver teilnehmen und fühlen sich damit stärker eingebunden. Die hohen einmaligen Anschaffungskosten amortisieren sich innerhalb weniger Jahre und die Kosten bei Firmen durch Steigerung der Einnahmen langfristig wieder eingespielt.

Der Kauf eines Touchscreens rentiert sich auf lange Sicht für Unternehmen, Schulen, Universitäten und weiteren Bildungseinrichtungen. Hersteller wie Ctouch nutzen das erfolgreich und seit Jahren in Europa aus.t