Tipps zur Optimierung deiner Finanztransaktionen im Internetzeitalter
Der Check-out-Prozess ist beim Online-Shopping von großer Bedeutung. Hier geht es immerhin darum, dass die Kunden die Produkte aus dem Warenkorb tatsächlich bestellen und bezahlen. Dennoch legen nach wie vor viele Händler zu wenig Wert auf die Kundenerfahrung in diesem Bereich. Trotz intensiver Marketingbemühungen geht vor allem auf den letzten Metern noch einmal viel Geld verloren.
Der Check-out-Prozess als Mittel zur Kundenbindung
Online-Shopping spielt mittlerweile in nahezu jedem Haushalt eine wichtige Rolle. Ob Lebensmittel, Geschenke, Kleidung oder der neue Fernseher. Der Handel verlagert sich immer weiter in das Internet. Für Onlineversandhändler und alle Onlineshops gibt es nach wie vor enorme Wachstumsmöglichkeiten. Dabei braucht es nicht nur eine übersichtliche Webseite, gute Preise und ein umfassendes Sortiment. Auch der Bezahlprozess spielt beim Kauf eine enorme Rolle. Im lokalen Handel kann einfach und sicher an der Kasse bezahlt werden. Im Internet findet jedoch stets eine Transaktion über eine Zahlungsplattform statt. Kunden geben dabei zum Teil die Kontrolle aus der Hand. Sie müssen sich auf den Händler verlassen, dass die Zahlung erfolgreich ist und die Daten verschlüsselt übermittelt werden. Kommt es nun während des Zahlungsprozesses zu einem Problem, kann sich das negativ auf die Kundenbindung auswirken. Fehlermeldungen oder gar falsche Abbuchungen können zur Unsicherheit führen. Oftmals kommt es sogar zu einem Vertrauensbruch. Die potenziellen Kunden entscheiden sich dann für einen anderen Online-Händler und kehren nicht wieder zurück. Hingegen kann ein funktionierender Check-out-Prozess durchaus als Mittel zur Kundenbindung eingesetzt werden. So wird ein Gefühl von Sicherheit beim Bezahlen vermittelt, das für viele Käufer eine wichtige Rolle spielt.
Optimierung für wiederkehrende Besucher
Der Bezahlprozess im Internet muss aber nicht nur sicher sein. Kunden haben den Anspruch, schnell und einfach bezahlen zu können. Daher sollte jeder Online-Händler eine entsprechende Möglichkeit zum Speichern der Daten anbieten. Hier lohnt es sich, auf Dienstleister mit der nötigen Expertise zurückzugreifen. Bezahldaten sind höchst sensibel und müssen verschlüsselt werden. Kommt es hier zu einem Datendiebstahl, können Kunden im Worst Case sogar einen finanziellen Schaden erleiden. Gleichzeitig sind wiederkehrende Besucher im Onlineshop aber genervt, wenn sie jedes Mal ihre Bank- oder Kreditkartendaten zur Verfügung stellen müssen. Die 1-Click-Zahlung mindert die Hürde beim Kaufprozess. Es ist daher wahrscheinlicher, dass die potenziellen Kunden erneut eine Bestellung aufgeben.
Relevante Zahlungsmethoden anbieten
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, um im Internet zu bezahlen. Hier gilt es für Onlineshops, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Einerseits müssen die wichtigsten Zahlungsmethoden vorhanden sein. Dazu zählen:
- Kreditkartenzahlung
- SEPA-Lastschrift
- Kauf auf Rechnung
- Express-Check-out über Wallets
Andererseits ist es aber nicht empfehlenswert, die Check-out-Seite mit Zahlungsmethoden zu überfüllen. Das wirkt unübersichtlich und kann Kunden von einem Kauf zurückschrecken lassen. Zudem bringt ein zu großes Angebot an Zahlungsmethoden auch eine gewisse Unsicherheit mit sich. Kunden können sich dann oft nicht entscheiden, welche Möglichkeit sie letzten Endes in Anspruch nehmen sollen. Zudem kann sich hier im Laufe der Zeit eine Analyse der genutzten Zahlungsmethoden lohnen. So können die am häufigsten genutzten Methoden deutlich sichtbar platziert und weniger genutzte Methoden durch neue Angebote ersetzt werden. Für einige Online-Händler kann auch die Bezahlung mit Kryptowährungen ein interessantes Alleinstellungsmerkmal sein. So hebt man sich derzeit noch von der großen Konkurrenz ab. Dabei kommt es aber vor allem auch auf die Branche an. Online-Händler im Gaming-Bereich können diese Zahlungsmethode wahrscheinlich besser vermarkten als Shops für Kleidung und Schuhe.