Technische Vorrichtungen: Warnen und gewarnt werden
Zum Teil im privaten Bereich aber auch ganz oft in öffentlichen Betrieben, ist es wichtig und oftmals sogar notwendig, das in irgendeiner Form vor Gefahren gewarnt wird. Es gibt einige Situationen, die sehr gefährlich werden können, wenn nicht ein Signal darauf aufmerksam macht. Im privaten Bereich können das zum Beispiel Alarmanlagen am Haus oder im Auto sein, die warnen, dass sich jemand unrechtmäßig daran zu schaffen macht. Bekannt sind auch Bewegungs- oder Rauchmelder. Besonders die Rauchmelder können lebenswichtig werden. Wenn ein Brand und / oder eine gefährliche Rauchentwicklung entsteht ist es wichtig, dass dies die Bewohnen so schnell wie möglich registrieren, davor gewarnt werden, und sich so rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
Die sogenannten Signalgeber werden in verschiedenen Situationen benötigt und dienen zur Alarmierung von Personen in Gebäuden. Das können Gefahrensituation (zum Beispiel Brand) sein, weswegen diese auch auch als Alarmgeber bezeichnet werden. Die Hauptaufgabe dieser Signalgeber ist es, die sich in einer Gefahr befindlichen Personen unverzüglich sowie unmissverständlich zu einer Handlung zu bewegen, die für die Situation angemessen ist und die eine Entfernung von der Gefahr bedeutet. Bei einem Brandfall ist damit normalerweise die Evakuierung auf dem kürzesten und schnellsten Weg gemeint.
Es gibt unterschiedliche Typen von Signalgebern
Die Signalgeber können unterschiedlich aussehen und funktionieren. So gibt es beispielsweise verschiedene Farben, Größen und auch Lautstärken. Unter dem folgenden Link kann man mehr zum Thema Signalgeber erfahren. Unterscheiden kann man Signalgeber grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Typen:
Es gibt
- die rein akustischen Varianten
- die optischen Varianten
- die kombinierten Varianten
von Signalgebern.
Manchmal wird es ausreichend sein (oder es ist besonders sinnvoll), dass man durch einen Ton auf etwas aufmerksam gemacht wird und manchmal ist es wichtig, dass es ein optisches Signal gibt. Wenn es beispielsweise um die Barrierefreiheit nach DIN 18040 geht, sind die Kombi-Varianten gefragt. Damit lässt sich das einzuhaltende Zwei-Sinne-Prinzip realisieren, welches für die barrierefreie Gestaltung notwendig ist. Zweck ist es, dass zwei der drei Sinne „Hören, Sehen, Tasten“ angesprochen werden können. Was nun für jemanden richtig und sinnvoll ist, muss gut überlegt werden. Allgemeine Ratgeberinfos können dabei helfen, das passende Produkt auszuwählen.
Was man weiterhin beachten muss
Was einem klar sein sollte ist, dass unterschiedliche Gegebenheiten auch unterschiedliche Signalgeber benötigen. Man muss beachten, dass bei schwierigen Umgebungsbedingungen die Ansprüche an einen Signalgeber besonders hoch sind. Wenn man als Beispiel eine sehr laute Umgebung wie eine Fertigungshalle nimmt, wird in der Regel die Kombi-Variante – also ein Hochleistungs-Schallgeber mit einem zusätzlichen optischen Signal – die richtige Wahl sein. In einem herkömmlichen Bürogebäude dagegen kann häufig ein akustischer Signalgeber ausreichen.
Es ist wichtig, dass man immer zuerst die Bedingungen und Anforderungen individuell prüft. Auf dieser Basis kann dann eine Auswahl richtig getroffen werden.
Wichtig ist auch, wo sich der Montageort befinden soll und wie es mit der maximal möglichen Montagehöhe aussieht. Man kann überlegen, ob die Montage des Signalgebers an der Decke, an der Wand oder sogar flexibel möglich sein soll.