Strahler als ideale Beleuchtung für moderne Wohnräume
LED-Einbaustrahler und Spots haben sich zu dem beliebtesten Leuchtmittel für private und gewerbliche Räumlichkeiten entwickelt. Ein wesentlicher Grund ist, dass sie individuell auf den Raum sowie dessen Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt werden können. Bevor Sie Strahler oder Spots mit LED kaufen, sollten Sie sich mit den möglichen Einsatzgebieten und den Vorteilen dieser Beleuchtungsart informieren.
Welchen Strahler soll ich wählen? – Ein Überblick über die Arten
Im Flur und im Arbeitszimmer dienen Strahler und Spots mit LEDs meist als allgemeine Deckenbeleuchtung, die rein funktioneller Natur ist. In Wohn- und Schlafzimmern hingegen steht der ästhetische Aspekt im Vordergrund. Nicht zuletzt eignen sie sich als Akzentbeleuchtung, um Gemälde, Einrichtungsgegenstände oder bestimmte Möbelstücke optisch hervorzuheben. Sobald Sie den gewünschten Zweck festgelegt haben, wählen Sie ein Modell mit den entsprechenden Funktionen.
Sie haben die Wahl zwischen diesen Arten von Strahlern:
- einflammig oder mehrflammig
- rund, eckig oder oval
- dimmbar oder nicht dimmbar
- warmweiße, kaltweiße oder RGB Lichtfarbe
- niedrige oder hohe Schutzart
- 12 V, 24 V oder 230 V
- schwenkbar oder starr
Wie Sie sehen, gibt es den einen perfekten Strahler nicht. Stattdessen sollten Sie die Eckdaten des Raumes (Größe, Schnitt, Einrichtung) sowie Ihren individuellen Geschmack in die Auswahl des Modells einfließen lassen.
Welche Strahler eignen sich für die Decke?
Die Deckenbeleuchtung eines Raumes soll in erster Linie die Sichtverhältnisse im Zimmer verbessern. Im Gegensatz zur Akzent- oder Arbeitsbeleuchtung brennt sie oft mehrere Stunden am Stück. Strahler mit LEDs sind für diesen Verwendungszweck die perfekte Wahl, denn sie verbrauchen deutlich weniger Strom als andere Leuchtmittel. Zudem sind sie langlebig und entwickeln auch bei langen Betriebszeiten kaum Wärme.
Um den Raum mithilfe der Deckenbeleuchtung gut auszuleuchten, sollten Sie mehrere Strahler einsetzen. Diese sollten einen möglichst großen Abstrahlwinkel haben. Wählen Sie ein dimmbares Exemplar, um die Lichtintensität flexibel einstellen zu können. Auf diese Weise passt sich die Beleuchtung an der Decke Ihrer Räumlichkeiten stets der Tageszeit beziehungsweise Ihrem Gemüt an.
In staubigen und feuchten Räumen – wie in der Garage oder im Badezimmer – sollten Sie zudem auf die Schutzart des Strahlers achten. Diese wird in IP angegeben (z. B. IP 65). Je höher der Wert, desto besser ist die Lampe gegen das Eindringen von Staubpartikeln und Spritzwasser geschützt. Mit der Schutzart IP 44 sind Sie in Bezug auf die Deckenbeleuchtung in Feuchträumen auf der sicheren Seite.
Vorteile von Spotlights
Indem Sie Ihre Räume mit kleinen, gezielt platzierten Spots ausstatten, profitieren Sie gleich von mehreren positiven Effekten. Die kleinen Lampen sind ideal, um bestimmte Objekte in Szene zu setzen. Gleichzeitig setzen sie einen Kontrast zur Deckenbeleuchtung und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild. Die Kombination von Grund- und Akzentbeleuchtung bildet die Basis professioneller Lichtkonzepte. Ein System, das Sie mit Strahlern und Spotlights in Ihren eigenen vier Wänden nachbauen können.