Spiele mobil oder am Browser spielen?
Beim Thema Spiele gibt es viele verschiedene Optionen, wie ein Nutzer aktiv werden kann. Spiele lassen sich am PC oder Mac zocken. Alternativ sind Konsolen beliebt und auch Smartphones sowie Tablets dienen als Mini-Spielkonsole. Doch wie sieht es bei den Slots aus? Spielt es sich im Browser oder am Mobilgerät besser und wo liegen die konkreten Unterschiede?
Verbreitung mobiler Spiele
Generell erfreuen sich mobile Spiele großer Beliebtheit. Bereits 2016 gab es eine Studie darüber, dass ganze 92 Prozent unserer Kinder und Jugendlichen bereits digital spielen. Handyspiele sind mit 45 Prozent am stärksten verbreitet unter den jungen Menschen.
Wo es früher nur PCs waren, folgten die Konsolen und nun ist der Mobile-Part ein dritter Weg, um hochwertige Spiele zu spielen. Oft handelt es sich bei mobilen Spielen allerdings um ein eher kurzweiliges Vergnügen.
Wortspiele, Rätsel, Wimmelbilder und vieles mehr gehören dabei meist zu den kostenlosen Varianten. Die Alternative sind aufwendige Mobile-Spiele, die aber meistens auch viel Speicherplatz benötigen. Zum Teil handelt es sich um eigens für Mobilgeräte entwickelte Spiele oder um portierte Adaptionen. So wurden Konsolen- oder PC-Spiele für das Mobilgerät neu entwickelt und angepasst.
Die gewünschten Spiele lassen sich im jeweiligen App Store herunterladen. Dabei kommt es auf das genaue Genre an, ob ein Download über den offiziellen Store möglich ist. Zum Teil sind Spiele nicht erlaubt (beispielsweise einige Glücksspiele), sodass hier nur der Download über den Browser erfolgen kann.
Doch ist ein Download überhaupt nötig oder ist das mobile Spielen am Browser nicht sowieso viel bequemer? Genau dieser Frage gehen wir nachfolgend auf den Grund und stellen die zwei Varianten detailliert gegenüber.
Optimierte Webseite für mobile Nutzer
Bei der ersten Option, um selbst in einem Online-Casino aktiv zu werden, handelt es sich um den klassischen Fall. Spieler können mit jedem beliebigen Endgerät auf eine mobil optimierte Webseite des Anbieters zugreifen.
Voraussetzung hierfür sind eine stabile Internetverbindung und ein browserfähiges Mobilgerät. Mehr wird nicht benötigt, um die entsprechend gewählte Seite zu besuchen. Die Webseite stellt sich dabei automatisch auf die kleinen Geräte um, sodass die Seite optimiert ist.
Das bedeutet, dass Nutzer die Inhalte nicht von links nach rechts schieben müssen, sondern alles auf dem kleineren Bildschirm sehen. Oft ist auch die Menüführung ein wenig angepasst, sodass es für den Spieler auch mobil sehr bequem ist.
Download einer nativen App
Die zweite Variante ist ein nativer Download. Das bedeutet, dass das gewählte Casino eine echte App zur Verfügung stellt. Nur einige Anbieter machen sich die Mühe und veröffentlichen für Android und/oder iOS eine native Download-App. Oft wird nur eine mobil optimierte Seite angeboten, die im Browser aufgerufen werden kann.
Apps sind durchaus vorteilhaft, da sie stabil laufen und kein Browser benötigt wird. Nachteilig ist aber die Tatsache, dass sie heruntergeladen werden müssen, Speicherplatz verbrauche und auch Updates benötigen. Es kann außerdem sein, dass Apps nur eine gewisse Spielauswahl präsentieren, wohingegen mobile Seiten tatsächlich das gesamte Angebot darstellen.
Häufig wird auch von einer App gesprochen, obwohl es keine richtige Anwendung für den Download ist. Stattdessen bezeichnen viele Apps auch den Weg über den mobilen Browser. Wenn eine richtige App angeboten wird, haben die Spieler demnach die freie Wahl.
Je nach Anbieter werden innerhalb der App eigene Inhalte präsentiert. Mit der Mr Green App können Spieler vor allem das Live Casino genießen. So tauchen sie mit dem Smartphone oder Tablet in das Las-Vegas-Gefühl ein, sitzen dabei aber ganz ohne Dresscode bequem auf der Couch. Andere Casinos bieten beispielsweise 200 Slots innerhalb der App, in der mobil optimierten Webseite aber alle Angebote.
Dennoch haben Apps Vorteile. Bei der Browser-Variante müssen Inhalte stets und aktuell nachgeladen werden. Bei der App sind sie schon vorhanden, hier reicht demnach auch eine schwächere 3G-Verbindung, um zu spielen. Beim Browser sollte es schon WLAN oder LTE sein, sonst könnte die Verbindung schneller abbrechen.
App oder Browser – was ist nun besser?
Eine finale Antwort auf diese Frage kann niemand geben. Es kommt ganz auf den Bedarf und die Situation des Spielers an. Wenn die eigene Internetverbindung eher schwach ist, dann ist eine App gut geeignet. Hier werden im laufenden Betrieb nicht so viele Daten nachgeladen, sodass es dann trotzdem klappen könnte.
Hat der Spieler eine starke Internetverbindung ohne Aussetzer, dann ist die mobile Browser-Seite ideal. Hier ist das Spieleangebot nicht beschränkt, sondern es wird die Desktop-Version in einer mobil optimierten Variante angezeigt. Innerhalb einer App kann es sein, dass nur einige Spiele oder Teilbereiche des Casinos zur Verfügung stehen.
Wer es gerne bequem mag, nutzt ebenfalls eher den Browser. Spieler müssen sich keine Gedanken darum machen, ob ihr Gerät unterstützt wird. Gerade bei alten Smartphones und Tablets ist das sonst ein Problem. Die nativen Download-Apps stehen in der Regel nur für Android und iOS (nicht immer beide Plattformen) bereit. Wer ein anderes Betriebssystem hat oder ein älteres Gerät, muss daher zwangsweise den Browser nutzen.
Jeder Spieler muss für sich selbst entscheiden, welche Situation vorliegt und was für ihn am meisten Sinn macht. Dabei kommt es auf die Internetverbindung, das gewünschte Spielgefühl und die Auswahl an Spielen an.