So praktisch ist USB-C wirklich
USB-C stellt im Bereich des USB-Anschlusses seit einiger Zeit den neuen Standard dar. Mit diesem gehen einige wesentliche Verbesserungen für die sehr weit verbreitete und seit langer Zeit bewährte USB-Schnittstelle einher.
So lassen sich Geräte, die über USB-C verfügen, leichter anschließen, sie erlauben ein schnelleres Aufladen von Mobilgeräten sowie höhere Datenübertragungsraten und sind in der Lage, protokollfremde Video- und Audiodatenströme zu transportieren.
Diejenigen, die ein USB-C Kabel suchen, werden mit Sicherheit in der umfangreichen Auswahl von Allekabel fündig. Bei Allekabel.de handelt es sich um den deutschen Ableger der Webseite Allekabels.nl, die in den Niederlanden bereits vier Millionen Kunden mit allen erdenklichen Kabeln ausstattet.
Wie sich die Vorteile, die mit dem neuen USB-Standard einhergehen, im Detail gestalten, erklärt der folgende Beitrag.
Widerstandsfähig und robust
Die Micro-USB-Buchse am Tablet oder Smartphone leiert nach einiger Zeit stark aus – dies werden viele Besitzer von mobilen Geräten nur allzu gut kennen. Der Grund dafür besteht darin, dass das Ladekabel häufig bei dem ersten Versuch versehentlich falsch herum eingesteckt wird. Dieses Risiko besteht bei den neuen USB-C-Steckern nicht, denn diese lassen sich beidseitig einführen, sodass der Anschluss dabei kaum beschädigt werden kann.
Aus diesem Grund gestaltet sich die USB-Typ-C-Buchse wesentlich widerstandsfähiger und robuster als der herkömmliche USB-Typ-A-Anschluss. Ausgelegt sind die Typ-C-Anschlüsse für mindestens 10.000 Stechvorgänge. Das bedeutet, dass der Anschluss für mindestens 27,4 Jahre täglich genutzt werden kann.
Maximale Geschwindigkeit
Ideal ist es, wenn das beste Datenübertragungs-Protokoll mit der USB-C-Verbindung genutzt wird. USB 3.2 Gen 2×2 erlaubt Übertragungsraten von bis zu 2,5 Gigabyte pro Sekunde. Das Datenübertragungs-Protokoll nutzt bei USB 3.2 zwei Adernpaare, die pro Richtung mit je 10 Gbit pro Sekunde arbeiten können.
Jedoch sind auch geringere Geschwindigkeiten unter der Bezeichnung USB 3.2 denkbar – abhängig von dem Gerät, das genutzt wird. Daher sollte stets auf die exakte technische Angabe des jeweiligen Produktes geachtet werden. Die maximale Geschwindigkeit lässt sich in der Regel nur mit Geräten erzielen, welche die Bezeichnung Superspeed++ oder 20 Gbps aufweisen.
Effektives Laden
Für das Aufladen von mobilen Geräten stellt USB seit einigen Jahren bereits bei dem Großteil der Hersteller die universelle Schnittstelle dar – eine Ausnahme bildet beispielsweise der Hersteller Apple. Der USB-C-Anschluss ist im Bereich der Tablets und der Smartphones mittlerweile bereits überaus weit verbreitet, Micro-USB ist somit vorrangig nur noch im unteren Preissegment zu finden.
USB erlaubt grundsätzlich eine maximale Leistungsaufnahme im Zuge des Ladevorgangs von 7,5 Watt. Allerdings kann USB-C noch wesentlich mehr. Die Typ-C-Geräte erlauben eine Stromstärke von bis zu 3 Ampere bei einer Standard-Spannung von 5 Volt. So können bis zu 15 Watt verfügbar gemacht werden. So können sowohl leistungsstarke Notebooks wieder mit neuer Energie versorgt als auch die Ladegeschwindigkeit von Tablets und Smartphones maßgeblich verkürzt werden. Damit geht im Alltag ein überaus praktischer Nutzen einher.
Erweiterter Funktionsumfang
Die USB-Schnittstelle wird durch den Typ-C außerdem hinsichtlich ihres Funktionsumfangs optimiert.
So lassen sich über eine USB-C-Verbindung ebenfalls Video- und Audiodaten übertragen – sogar, wenn gleichzeitig Lade- und Datenstrom genutzt wird. Unterstützt werden von USB-C dabei die Übertragungsprotokolle Thunderbolt, PCI Express und DisplayPort. Allerdings kommt es auch dabei stets auf das verwendete Gerät und seine spezifischen Fähigkeiten an.