SEO lernen: Worauf kommt es bei der Suchmaschinenoptimierung an?
Eine gute Webseite ist nur die halbe Miete für Privatleute und Gewerbetreibende, die Geld über das Internet verdienen wollen. Das härteste Stück Arbeit beginnt nämlich erst, wenn die Seite komplett steht. Nun geht es darum, dass die Seite in den endlosen Weiten des World Wide Web auch gefunden wird – natürlich auf einem möglichst guten Platz oder gar auf Seite 1. Sie müssen also Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – betreiben, was für den Laien jedoch gar nicht so einfach ist.
SEO kann man lernen
In einem SEO-Seminar, wie es beispielsweise von der Agentur ABAKUS angeboten wird, können die Teilnehmer lernen, wie gute Suchmaschinenoptimierung funktioniert. Weil im SEO zwischen der Onpage- und der Offpage-Optimierung unterschieden wird, kommt es nicht nur darauf an, die Webseite suchmaschinenfreundlich zu gestalten. Dafür, dass alle Facetten entsprechend beleuchtet werden, sorgt der Aufbau der Seminare. So bietet der ABAKUS-Geschäftsleiter Kamillo Kluth Kurse zu SEO an, während Anna Pianka Kurse zum Thema SEO OffPage leitet.
Wie arbeiten die Suchmaschinenoptimierer?
Wer erfolgreich SEO betreiben will, muss zunächst einmal verstehen, wie Suchmaschinen funktionieren. Diese durchsuchen sämtliche Seiten und Links mit speziellen Programmen – sogenannten Web-Crawlern – und analysieren diese auf ihre Wichtigkeit. Daraufhin positionieren sie die Seiten nach dem sogenannten Suchalgorithmus, der ständig aktualisiert wird, auf den Trefferlisten. Das geschieht in regelmäßigen Abständen, damit User, die einen Suchbegriff eingeben, stets aktuelle Ergebnisse erhalten.
Dabei müssen die Optimierer einiges beachten und auch ein wenig experimentieren. Denn die Änderungen im Suchalgorithmus, die pro Jahr mehr als 200 Mal erfolgen, sind ein streng gehütetes Geheimnis der Suchmaschinen. Keinesfalls sollten die Seitenbetreiber, ihre Seiten mit Suchworten regelrecht pflastern, ohne dem Seiteninhaber nennenswerte Informationen zu bieten. Dies erkennen die Suchmaschinen mittlerweile, woraufhin die entsprechenden Seiten abgestraft – das heißt schlechter platziert – werden oder im schlimmsten Fall sogar komplett aus dem Index der Suchmaschine fliegen. Seiten, die dem Besucher in erster Linie gute Inhalte liefern, werden von den Suchmaschinen dagegen mittlerweile belohnt. Das gilt vor allem für Seiten, die dem Besucher viele redaktionelle Inhalte bieten.
Zunächst einmal müssen die relevanten Keywords – also Suchbegriffe – analysiert werden. Dadurch lässt sich herausfinden, was die Zielgruppe wirklich sucht. Zum einen wird dadurch herausgefunden, wie oft das Suchwort gesucht wird, zum anderen aber auch, wie viele Mitbewerber auf einen der vorderen Plätze bei Google & Co landen wollen. Sobald die Keywords festgelegt sind, geht es schließlich an den Inhalt, sprich an Texte zum Thema. Gute Texte stellen in jedem Fall ein hervorragendes Qualitätsmerkmal dar, Denn sind die Keywords gut und vor allem nicht zu häufig in einen Text eingebettet, hilft das den Suchmaschinen in jedem Fall, die Relevanz einer Seite einzuschätzen.