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Pixel 6: Das sind die neuen Google Handys

Das neue Smartphone von Google ist endlich erhältlich und wir zeigen Ihnen, was man von dem Gerät erwarten kann. Wo sind die Unterschiede zum Pro? Wo liegen die Stärken des Handys und bei welchen Aspekten sollte man nicht allzu viel erwarten?

Wir beschäftigen uns schon länger mit dem Google Pixel 6 und konnten es gar nicht abwarten, das Gerät in den Händen zu halten. Jetzt hatten wir ausreichend Zeit, um das Pixel 6 (aktuell ab 649€ UVP) und das Pixel 6 Pro (ab 849€) ausgiebig zu testen.

Das Design

Optisch sind die Google Handys doch recht außergewöhnlich. Das Gorilla Glass Victus schützt das Display vor Schäden. Beim Pixel 6 Pro ist dieses Glas an den Rändern abgerundet. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, welches beim Pixel glänzt und beim Pixel 6 Pro eher matt daherkommt. Auffällig ist der durchgehende Balken auf der Rückseite des Smartphones, in dem sich die Kamera verbirgt. Für alle, die schon längere Zeit an andere Smartphones gewöhnt sind, dürfte nicht nur diese Anhebung, sondern auch die Anordnung von Lautstärkewippe und Powertaste ungewohnt sein. Die Powertaste ist nämlich über der Lautstärkewippe und nicht, wie bei vielen anderen Smartphones, umgekehrt. Um diese Änderungen zu testen, haben wir im Online Casino 30 Euro Bonus ohne Einzahlung beansprucht.

Bei der Verarbeitung kann man aus unserer Sicht nicht meckern. Alle Kanten und Übergänge sind kaum zu ertasten. Die Gehäuse erfüllen beide den IP68-Standard und sind damit offiziell staub- und wasserdicht – sogar beim Untertauchen des Geräts.

Menschen mit kleinen Händen werden bei den beiden Google Smartphones wirklich an ihre Grenzen kommen, denn es handelt sich um wahre Brecher. Beim Pixel 6 ist das Display noch etwas kleiner als beim Pro, aber durch den etwas dickeren Rand gleicht sich das mehr oder weniger aus. Wenn man beispielsweise das Google Pixel 4a daneben hält, fallen die Größenunterschieden besonders deutlich auf.

Starkes Display

Beim OLED Display mit einer Auflösung von 2400*1800 Pixeln gibt es nicht viel zu meckern. Dank der Schärfe von 411 ppi beim Pixel 6 und 512 ppi beim Pro werden die Inhalte auf dem Bildschirm gestochen scharf dargestellt. Die Bildschirmwechselrate beträgt beim Pixel 6 90 Hertz, während das Topmodell sogar auf 120 Hertz kommt.

Eine Gesichtsentsperrung gibt es nicht, dafür ist der Fingerabdrucksensor angenehm unter dem Display versteckt. Auch bezüglich der Darstellung der Farben und der Helligkeit konnten uns die Google Smartphones überzeugen.

Tensor-Chip

Die Hardware ist auf dem Chip mit dem Namen Tensor aufgebaut, der in Kooperation mit Samsung gefertigt wird. Im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Pixel 5, soll das Pixel 6 bei Benchmark-Tests um bis zu 80 Prozent schneller sein. Der eigentliche Fokus liegt aber nicht wirklich auf der Geschwindigkeit, sondern eher auf künstlicher Intelligenz (KI). Die Technologie findet etwa bei der Spracherkennung und im Fotomodus Anwendung. Beispielsweise setzt das Handy automatisch Punkte und Kommata, wenn man einen Text diktiert. Die Übersetzungen von Videos und Texten sind sofort abrufbar. Beim Pixel 6 Pro kann man beim Fotografieren den magischen Radiergummi benutzen, mit dem störende Objekte wie Straßenschilder oder Passanten einfach wegretuschiert werden. Meistens arbeitet das Tool wirklich hervorragend und man kann sein Bild in wenigen Sekunden verschönern.

Die Kamera

Auf der Rückseite des Geräts befinden sich eine Ultraweitwinkellinse und eine Hauptkamera, die beide Fotos in 12,5 Megapixeln produzieren, auch wenn die Hauptkamera offiziell 50 Megapixel hat. Grund für diese Differenz ist das sogenannte Pixel Binning.

Im Vergleich zum Pixel 5 kann der Nachfolger mehr Licht einfangen und daher insbesondere bei schlechter Beleuchtung bessere Bilder herausholen. Auch im Dunkeln kann man mithilfe des „Nachtsicht“-Modus noch erstaunlich gute Bilder schießen. Der Unterschied zum normalen Modus ist in diesen Situationen wirklich verblüffend.

Schwächen muss man schon bewusst suchen. Blitzaufnahmen sind beispielsweise nicht immer perfekt und der Siebenfach-Zoom ist eben auch nur ein digitaler Zoom. Beim Pixel 6 Pro hingegen gibt es einen vierfachen optischen Zoom. Gerade bei großen Vergrößerungen macht das einen gewaltigen Unterschied.

Bei den Frontkameras liefern beide Modelle ab und lassen uns nichts zu beanstanden übrig.

Update-Support

Google war auch schon bei den Vorgängermodellen dafür bekannt, recht lange Updates nachzureichen und so beispielsweise die Performance oder einzelne Funktionen zu verbessern und Fehler zu beheben. Software-Updates bekommt man beim Pixel 6 für drei Jahre lang und Sicherheits-Updates sogar für fünf Jahre.

Akku

Mit 4.600 mAh beim Pixel 6 und 5.000 mAh beim Pixel 6 Pro kommt man locker durch den Tag, ohne sich Sorgen um den Akku machen zu müssen. Das Laden geht sonst auch super fix und in gerade einmal 30 Minuten ist laut Hersteller schon der halbe Ladestand erreicht. Ein Netzteil wird nicht mitgeliefert, allerdings dürften die meisten Haushalte mittlerweile USB-C Ladekabel zu Hause haben.

Ausstattung

Wer eine zweite SIM-Karte beispielsweise für die berufliche Nutzung gebrauchen will, kann das beim Pixel 6 nur über eine eSIM tun. Ansonsten gibt es bei der Ausstattung nicht viel zu beanstanden. Eine Klinkenbuchse haben die meisten modernen Handys ja eh nicht mehr.

Fazit zum Google Pixel 6

Google will sich von anderen Herstellern offensichtlich abgrenzen, indem man die eigenen Stärken ausspielt: Der Chip ist auf KI und maschinelles Lernen ausgelegt, wodurch uns das Smartphone im Alltag immer mehr kleine Aufgaben erledigen kann. Die Übersetzung von Videos, Text und Text in Bildern und das nachträgliche unkomplizierte Bearbeiten von Bildern sind nur zwei der Vorteile, die wir der Technologie zu verdanken haben. Und wir sind uns sicher, dass Google hier mit Updates noch weitere Möglichkeiten offenbaren wird.

Design-Fanatiker werden mit dem großen und etwas klobigen Gerät vermutlich ihre Probleme haben. Im Vergleich zu den meisten anderen Smartphones kann man aus unserer Sicht keinen klaren Sieger feststellen, aber die Konkurrenz aus dem Hause Apple hat in Sachen Design schon noch die Nase vorn.

Die Unterschiede vom Pixel 6 zum Pixel 6 Pro liegen in einigen technischen Details und einem etwas schmaleren Rahmen. Wer nicht unbedingt oft die Zoomfunktion herausholt beim Fotografieren, wird die Unterschiede im Alltag vermutlich kaum bemerken.