OWKS – Das Online-Wächterkontrollsystem
Angesichts der weltpolitischen Lage wird das Thema Sicherheit auch in Deutschland immer wichtiger. Und genau dafür hat das Unternehmen Soft Clean GmbH eine optimale Lösung entwickelt, die selbst in Atomkraftwerken eingesetzt wird – das Wächterkontrollsystem.
Was kann das Kontrollsystem?
Das Wächterkontrollsystem der Soft Clean GmbH ermöglicht es nicht nur, Kontrolltouren zu Planen, sondern bietet auch die Möglichkeit, sämtliche Touren in Echtzeit zu überwachen. Sollte es auf einer der Touren zu einem ungeplanten Ereignis kommen, werden Sie davon automatisch in Kenntnis gesetzt.
Das sind die Funktionen
Die Wächterkontrolle von Soft Clean bietet Ihnen eine ganze Reihe von Funktionen, die für ein höheres Maß an Sicherheit in Ihrem Unternehmen sorgen. So können Sie mit der Software umfangreiche Auswertungen der Kontrollgänge durchführen und Statistiken erstellen. Mit Hilfe der Standortbestimmung können Sie darüber hinaus auch jederzeit die aktuelle Position der Mitarbeiter erfassen. Zudem erhalten Sie automatisch eine Benachrichtigung, falls es während eines Kontrollgangs zu einem unvorhergesehenen Ereignis kommt.
Weitere Funktionen der Software
Die neueste Generation der Software ist auf Mobilfunkgeräte ausgelegt, die mit einem Android-Betriebssystem ausgestattet sind. Die integrierten Funktionen sind insgesamt so ausgelegt, dass sie den täglichen Geschäftsbetrieb optimal unterstützen. Sind für Sie beispielsweise mehrere Fahrer im Einsatz, haben Sie jederzeit die Möglichkeit, zu überprüfen, ob dies einen gültigen Führerschein besitzen. Darüber hinaus können Sie dank eines fein abgestimmten Rechtesystems unterschiedlichen Mitarbeitern auch verschiedene Funktionen und Zugriffsrechte zuteilen.
Diese Software hat das Unternehmen mit Sitz in Wismar zum Marktführer im Bereich des Wach- und Sicherheitsgewerbes gemacht. Insgesamt 17 Mitarbeiter sind damit beschäftigt, die Software zu programmieren und weiter zu optimieren. Schließlich werden mit deren Unterstützung nicht nur Gebäude der Bundesregierung und Botschaften überwacht, sondern auch Museen und atomare Anlagen.
Gerd Allmendinger: Ein Pionier der Sicherheitstechnik
Die Idee zu dieser Software stammt vom Geschäftsführer Gerd Allmendinger, der sich damit bereits vor einem Vierteljahrhundert selbstständig gemacht hatte. Allerdings war er mit dieser Idee seiner Zeit weit voraus. „An meine Idee hat damals niemand geglaubt“, erinnert er sich zurück. Und weiter: „Ich kam mir vor wie Walt Disney. Der hat 200 Banken abgeklappert, die 201. hat ihm dann Geld gegeben.“ Er hatte sowohl auf Kredite als auch auf staatliche Förderungen verzichtet und das Unternehmen deshalb im Alleingang aufgebaut und hatte zunächst lediglich einige Gebäudereinigungsfirmen als Kunden. Dass sich das Unternehmen letztlich aber doch erfolgreich auf dem Markt durchsetzen konnte, ist nicht zuletzt den Mitarbeitern zu verdanken. Er erinnert sich zurück: „Wir waren unserer Zeit voraus. Aber unsere Mitarbeiter haben an die Idee geglaubt. Auch in Zeiten von Durststrecken.“
Weil das Einsatzgebiet der Software kontinuierlich erweitert wird, ist der Quellcode der Software inzwischen auf 13 Bibeln angewachsen. Denn mittlerweile werden auch Personenschützer damit ausgestattet, Fahrzeuge geortet oder für Kinder von prominenten Personen genutzt, damit diese vor einer eventuellen Entführung geschützt sind. Selbst hochwertige Teppiche oder trocknende Baumstämme lassen sich mit Hilfe der Software vor Diebstahl schützen. Das macht zwar die Mitarbeiter im Grunde zu gläsernen Menschen, allerdings lässt sich ein sicherer Schutz wohl kaum effektiver durchsetzen.
Mittlerweile hat sich die Software außerdem durchgesetzt, sodass die Firma einen kontinuierlichen Wachstumskurs eingeschlagen hat. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf den Arbeitsmarkt in der Region aus. So haben die Lehrlinge, die ihre Ausbildung bei Soft Clean beginnen, gewissermaßen eine Übernahme-Garantie. Nachdem die Software bereits in verschiedenen europäischen Staaten wie Italien, Österreich, der Schweiz und Luxemburg im Einsatz ist, werden nun auch Märkte jenseits der europäischen Grenzen ins Visier genommen, beispielsweise Sri Lanka.
Neue Märkte erschließt Allmendinger übrigens auch mit einem gewissen Maß an augenzwinkernder Frechheit. So hatte er für eine Messe in Berlin 5.000 Kondome geordert. Auf der Messe warb er schließlich mit dem Slogan „Mit Sicherheit die beste Lösung“ für sein Unternehmen.