Mobile Apps – Speicherfresser erkennen und Alternativen verwenden
Das Smartphone wird heutzutage längst nicht mehr nur zum Telefonieren oder zum Versand von Kurznachrichten verwendet. Nein, vielmehr ist es gleichzeitig auch mobiles Fotoalbum und Videospeicher. Durch die unzähligen Medien und Spiele ist der Speicher häufig nach kurzer Zeit voll und das Telefon kommt an seine Belastungsgrenze. Doch was tun, wenn der Speicher nicht mehr ausreicht? Es gibt einige gute Möglichkeiten, um das Smartphone zu entrümpeln und dafür zu sorgen, dass künftig die Apps nicht mehr ganz so viel Speicherplatz einnehmen.
Diese App brauchen besonders viel Platz
Viele Smartphone- und Tablet-Besitzer vertreiben sich gern die Zeit mit einem kleinen Spielchen zwischendurch. Dafür gibt es unzählige Apps, welche mit fantastischen Grafiken und Effekten unterhalten. Für das Spielvergnügen ein echter Glücksgriff, für den Speicherplatz allerdings weniger optimal. Gerade Apps mit aufwendigen Grafiken und Soundeffekten sind wahre Speicherfresser.
Um diesen Speicherplatz zu sparen und trotzdem nicht auf tolle Abwechslung verzichten zu müssen, gibt es einen ganz einfachen Trick: Die Spiele einfach im mobilen Browser nutzen. Nahezu alle Gaming-Apps bieten eine mobile Version, die für HTML-5 optimiert ist. Damit der Zugriff auf die Games schneller erfolgen kann, können User sich die Seiten in den Favoriten speichern und sie dann mit nur einem Klick ganz komfortabel aufrufen.
Tipp: Spiele im Browser – Casinos sorgen für noch mehr Abwechslung
Für alle Fans der Casinospiele gibt es ebenfalls etwas Besonderes: Viele Online-Casinos stellen Apps zur Verfügung und bieten ebenfalls browserbasierte Slots sowie Karten- und Tischspiele. Das spart unheimlich viel Speicherplatz, wie auch die Bewertung zur Party Casino App deutlich macht.
Facebook als Speicherfresser: das ist die Lösung
Fast jeder hat einen Account auf dem weltgrößten sozialen Netzwerk. Die App ist ebenfalls auf fast jedem Smartphone oder Tablet zu finden. So einfach, so herausfordernd für das mobile Endgerät. Die Facebook-App hat einen enormen Speicherbedarf, denn es werden riesige Datenmengen generiert und zwischengespeichert. Das sorgt auf dem eigenen mobilen Endgerät auch für absoluten Speicher-Notstand, welchen die User aber im Handumdrehen beheben können.
Um den Speicherplatz optimal zu nutzen, können die User die App deinstallieren und vollständig löschen. Keine Angst, sie lässt sich unkompliziert über den Apple oder Google Play Store wieder neu installieren. Durch die neue Installation der mobilen Anwendung wird der Cache quasi gelöscht und die User machen zusätzlichen Speicherplatz auf dem Telefon frei.
Facebook Messenger-App
Neben dem sozialen Netzwerk hat Facebook auch eine eigene Messenger-App. Die Nachrichtenfunktion ist komfortabel und verfügt über verschiedene Features, die allerdings enorme Speichermengen beanspruchen. Damit sich die User im Handumdrehen Speicher frei räumen können, ist die Löschung unwichtiger Nachrichten empfehlenswert. Vor allem der Versand von Fotos beansprucht viel Speicherplatz. Deshalb ruhig einmal den Chat ganz gezielt nach Fotos durchsuchen und diese löschen.
Musik hören, aber bitte ohne Speicherplatzprobleme
Auf dem mobilen Endgerät Musik zu hören, ist ebenfalls äußerst beliebt. Eine der bekanntesten Apps dafür ist Spotify. Auch hier werden enorme Datenmengen angesammelt und auf dem eigenen Endgerät gespeichert. Ein besonderer Speicherbedarf wird von der sogenannten Offline-Wiedergabe beansprucht. Die User können sich individuelle Playlists zusammenstellen und diese auch ohne Internetverbindung offline nutzen. Das ist zwar äußerst komfortabel, benötigt aber viel Speicherplatz. Empfehlenswert ist es, die Offline-Wiedergabe zu deaktivieren, um zumindest diesen Faktor zu reduzieren.
Nachrichten-Apps optimal nutzen
Wer keine aktuellen Informationen zum Weltgeschehen verpassen möchte, kann sich auch eine der vielen Nachrichten-Apps (beispielsweise die ARD App) herunterladen. Meist sind die mobilen Anwendungen so ausgelegt, dass sie sich äußerst effizient nutzen lassen. Die User haben mit Funktionen wie Airplay die Möglichkeit, drahtlos Musik, Film und andere Dateien nutzen zu können. Ob der Speicherplatz durch die App auf dem Smartphone oder Tablet zu sehr beansprucht wird, können die User in den individuellen Einstellungen ihres mobilen Endgerätes sehen. Wird der Speicherplatz knapp, hilft es, die App zu deinstallieren und noch einmal neu zu laden, da auf diese Weise die Cache-Daten entfernt werden.
Cloud für mehr Speicherbedarf nutzen
Um die Vorzüge der Apps auf den mobilen Endgeräten zu nutzen und trotzdem ausreichend Speicherplatz zu haben, empfiehlt sich auch die Nutzung einer Cloud. Apple oder Google bieten beispielsweise verschiedene Cloud-Lösungen für ihre User, um Datenmengen vorübergehend auszulagern und trotzdem auf Wunsch in Sekundenschnelle Zugriff darauf zu haben.
Das ist vor allem für datenintensive Informationen eine praktische Lösung. Wer beispielsweise bei Apple in der Menüeinstellung aktiviert, dass die Fotos in der originalhochauflösenden Größe in der Cloud gespeichert werden, spart sich enorme Kapazität. Auf dem Smartphone befinden sich die Fotos nach wie vor, allerdings in einer komprimierten Größe. Wer darauf zugreifen will, tippt einfach das Foto an und in Sekundenschnelle wird die richtige Größe von der Cloud abgerufen und steht dann auch auf dem Smartphone zur Verfügung. Nach gleichem Prinzip funktioniert es auch mit den Videos oder anderen Dokumenten.
Externe Dienstleister nutzen
Mittlerweile gibt es am Markt viele Dienstleister, welche sich auf Cloud-Services spezialisiert haben. Die User bezahlen dafür meist einmalig einen monatlichen Obolus und können Speicherkapazität in verschiedener Größe nutzen. Für alle, die vielleicht auch aus beruflichen Gründen große Dokumente oder Datenmengen mobil benötigen, sie aber nicht immer sofort auf dem Smartphone oder Tablet vorhalten müssen, ist das sehr praktisch.