Mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen: Welche Möglichkeiten die Firmen haben
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema im privaten Bereich, aber auch im Unternehmen. Durch Industrie und verarbeitende Branchen werden Tonnen von CO2 jedes Jahr produziert und gänzlich grünes Handeln ist fast ausgeschlossen. Es gibt aber zumindest einige Möglichkeiten, mit denen der CO2-Fußabdruck verbessert werden kann und erfreulicherweise nutzen das immer mehr Betriebe. Ob im Umgang mit den Mitarbeitern oder bei der Beschaffung von neuem Arbeitsmaterial – grün ist eindeutig im Trend.
Gebrauchte Maschinen sind im Sinne der Nachhaltigkeit
In Verarbeitung und Produktion ist oft ein großer Maschinenpark nötig, um alle Arbeiten zu erledigen. Der Kauf einer einzelnen solchen Maschine ist nicht nur teuer für das Unternehmen, sondern kostet auch eine große Menge an Ressourcen. Werden Maschinen wie die Bettfräsmaschine stattdessen gebraucht gekauft, lassen sich Ressourcen sparen und die Wertschöpfungskette wird erweitert.
Es gibt mittlerweile spezialisierte Firmen, die sich gezielt für den An- und Verkauf von gebrauchten Maschinen bereithalten, um so vorhandene Ressourcen besser auszunutzen. Wird ein Gerät nicht mehr benötigt, ist es oft noch voll funktionsfähig. Durch die Entsorgung würde Müll entstehen, während andernorts eine neue Maschine gebaut wird. Sie weiterzuverkaufen ist nachhaltig und hilft anderen Unternehmen dabei, das Budget zu sparen.
Die schnellste Methode – der Wechsel zu Ökostrom
Es kostet nur wenige Minuten Zeit und der Wechsel zu einem passenden Ökostrom-Anbieter ist vollzogen. So wird garantiert sauberer Strom in das Netzwerk des Unternehmens gespeist und in vielen Fällen ist sogar noch eine preisliche Ersparnis möglich. Da die Anbieter von Ökostrom darauf aus sind, viele Kunden zu generieren, offerieren sie nicht selten gute Angebote für Neukunden. Der klassische Strommix, den die lokalen Stadtwerke ins Netz speisen, ist fast immer teurer und schadet dem Unternehmen und seinem Nachhaltigkeitsindex. Der Umstieg auf Ökostrom ist der erste Schritt in Richtung Energiewende und gibt positive Signale an die Außenwelt ab.
Mobilität der Mitarbeiter – umweltfreundliche Methoden fördern
Wie kommt der Mitarbeiter zu seinem Arbeitsplatz? Am besten gar nicht, wenn Unternehmen die Möglichkeit des Homeoffice anbieten. Dadurch werden nicht nur vor Ort Ressourcen gespart, auch die Fahrtwege fallen gänzlich weg. Allerdings ist Homeoffice nicht in jeder Branche möglich, doch auch hier lässt sich etwas tun. Indem Elektromobilität gefördert wird, Mitarbeiter E-Bikes zur Verfügung gestellt bekommen oder ein Jobticket gesponsort wird, tragen Unternehmen zu einer besseren Klimabilanz bei und verhindern oft, dass zu viel CO2 durch die Nutzung des Benziners ausgestoßen wird. Mit einem schwarzen Brett lässt sich auch der Gemeinschaftssinn der Mitarbeiter fördern, indem Fahrgemeinschaften gegründet werden.
Snacks und Getränke sind auch nachhaltig möglich
Wenn die Mitarbeiter im Betrieb zu Mittag essen, lässt sich einiges für mehr Nachhaltigkeit organisieren. Die Verpflegung kann mit Getränken aus Glasflaschen, Bio-Obst aus der Region und Fair-Trade-Kaffee sehr viel umweltfreundlicher gestaltet werden. Indem auf CO2-Importe aus anderen Ländern verzichtet wird und auch in der Kantine regional gekocht wird, verbessert sich die Bilanz des Unternehmens. Ein weiterer Vorteil ist, dass dadurch nicht nur das ökologische Bewusstsein des Betriebs selbst gestärkt wird, sondern die Mitarbeiter auch bei einer gesunden und für sie förderlichen Ernährung unterstützt werden, was wiederum Wertschätzung symbolisiert.