Akkulaufzeit des MacBook verlängern
Der Akku des MacBook ist ein echtes Schwergewicht, der eine sehr lange Laufzeit verspricht. Dennoch kommt es vor, dass der Akku schneller leer ist, als man es möchte. Wir zeigen Ihnen 10 Tipps, mit denen Sie die Akkulaufzeit des MacBook noch einmal deutlich erhöhen können.
Tipp 1: Reduzieren der Bildschirmhelligkeit
Der größte Verbraucher an einem Notebook ist das Display, welches einen beachtlichen Teil der Energie für sich in Anspruch nimmt. Wenn Ihr MacBook Display mit voller Helligkeit arbeitet, ist der Verbrauch enorm.
Reduzieren Sie daher die Helligkeit lieber um einige Stufen. Sie werden erstaunt sein, wie drastisch der Energiespar-Zuwachs bei Ihrem MacBook ausfällt.
Tipp 2: Akku neu kalibrieren
Wenn Ihr MacBook bereits insgesamt länger genutzt wird, kann es sein dass der Akku immer kürzere Zeitspannen hält. Defekt oder abgenutzt ist er jedoch noch nicht. Was also tun um die Kapazität wieder aufzufrischen?
In den meisten Fällen hilft hier das sogenannte Kalibrieren des Akkus. Probieren Sie es aus und freuen Sie sich wieder über den zusätzlichen Zeitbonus durch Ihren Akku. Wie das Kalibrieren funktioniert, erklärt Ihnen Apple.
Tipp 3: Unnötige Anwendungen schließen
Oftmals laufen auf einem MacBook viele Anwendungen parallel nebeneinander, obwohl nur eine aktiv genutzt wird. Vielleicht surfen Sie ja im Safari, während Mail und Co. parallel laufen. Hier gilt: Weniger ist mehr. Beenden Sie ungenutzte Anwendungen und starten Sie diese nur, falls benötigt.
Eine alternative Variante ist die Nutzung einer Anwendung, die mehrere Dienste miteinander vereint. Beispielsweise können Sie Ihren Twitter-Feed auch im Safari verfolgen. Eine separate Anwendung ist dafür eigentlich nicht notwendig, obgleich diese vielleicht bequemer ist.
Tipp 4: WLAN deaktivieren
Sie sind mit Ihrem MacBook mobil unterwegs oder in direkter Reichweite einer kabelgebundenen Verbindung? Dann deaktivieren Sie das WLAN-Adapter. Auch wenn es keine Verbindung hält, verbraucht es doch Strom, den Sie anderweitig sicherlich besser nutzen können.
Tipp 5: Bluetooth deaktivieren
Der Stromvernichter schlechthin: Bluetooth. Vor allem wenn Ihr iPhone oder sonstige Geräte über die kabellose Übertragungstechnik mit dem MacBook verbunden sind, gibt es oftmals keinen Weg herum. Sollten Sie jedoch keine Geräte verbunden haben, deaktivieren Sie Bluetooth schnellstmöglich.
Tipp 6: Tastaturbeleuchtung deaktivieren
Das MacBook bietet eine attraktive Tastaturbeleuchtung, die vor allem in dunklen Umgebungen sehr von Vorteil sein kann. Bedauerlicherweise verbraucht diese Zusatzbeleuchtung auch Strom in nicht unerheblicher Menge. Wenn Sie also auf die Beleuchtung Ihrer Tasten verzichten können, sollten Sie diese Funktion abschalten.
Tipp 7: Externe Geräte entfernen
Sie haben externe Laufwerke mit Ihrem MacBook verbunden, die über keine eigene Stromversorgung verfügen. Dann nutzen diese den Akku Ihres MacBooks. Entfernen Sie diese Geräte, wenn Sie sie gerade nicht benötigen. Im Optimalfall verbinden Sie die Geräte nur dann, wenn Sie gerade etwas brauchen.
Tipp 8: CD/DVD entfernen
Wenn Sie eine CD oder DVD in Ihrem MacBook-Laufwerk haben, sollten Sie diese auswerfen. Zwar verbrauchen diese keinen Strom – das Laufwerk jedoch schon. Vor allem wenn die CD nicht benötigt wird, kommt es dennoch zu kurzen Zugriffen. Diese können die Akkulaufzeit Ihres MacBook schmälern.
Tipp 9: Die sparsame Grafikkarte nutzen
Mit dem Tool „gfxCardStatus-Tool“ zeigt Ihnen Ihr MacBook nicht nur an, welche Grafikkarte gerade im Einsatz ist. Sie können auch wechseln. Vor allem bei Office-Anwendungen, die gerne die leistungsstarke Karte anwerfen, ist das sinnvoll.
Aktivieren Sie wann immer möglich die sparsame Grafikkarte und freuen Sie sich über einen Bonus bei der Akkulaufzeit Ihres MacBook.
Tipp 10: Richtig lagern
Ist Ihr MacBook einmal einige Wochen oder Monate nicht im Einsatz, empfiehlt es sich die richtigen Vorkehrungen zu treffen. Ein völlig geladener oder entladener Akku zählt nicht dazu. Die optimale Ladekapazität liegt bei 50 Prozent. Zusätzlich sollte der Akku in einer eher kühlen Umgebung gelagert werden, die jedoch 10°C nicht unterschreitet.