Mac mini 2024: Der neue M4 (Pro) zum Bestpreis
Apple hat im Herbst 2024 einen neuen Mac mini vorgestellt. Beindruckend ist dabei vor allem die Größe. Auf noch weniger Platz als je zuvor hat Apple einen der leistungsstärksten Computer auf dem Markt untergebracht. In diesem Artikel beschreiben wir alle Besonderheiten des neuen Mac mini.
M4 oder M4 Pro: Für jeden den richtigen Prozessor
Anders als beim neuen iMac gibt es im neuen Mac mini (ab 629€) die Wahl zwischen M4 und M4 Pro. Damit werden normale Nutzer und Power-User gleichermaßen angesprochen. Der M4 kommt mit 256 GB Speicher und 16 GB RAM. Beim Arbeitsspeicher ist das ein Verdoppelung im Vergleich zum Vorgänger. Der M4 Pro startet nun mit 512 GB SSD und ganzen 24 GB RAM.
Ansonsten unterscheiden sich die Versionen nur in den Anschlüssen. Beide haben auf der Rückseite drei Thunderbolt-Buchsen verbaut. In Kombination mit dem M4 Pro kommt aber das neue Thunderbolt 5 mit bis zu dreifacher Übertragungsrate zum Einsatz. Thunderbolt 4 schafft „nur“ 40 Gbit/s, der Nachfolger 120 Gbit/s.
Neu ist nun auch, dass es auf der Vorderseite zwei USB-C-Anschlüsse sowie einen Kopfhörer-Ausgang gibt. Der Power Button ist an die Unterseite des Gehäuses gewandert.
Mini: Der kleinste Mac aller Zeiten
Der Mac mini ist die unauffälligste Form des Mac, die auf jeden noch so minimalistischen Schreibtisch passt. Das war bisher der Fall und gilt für den neuen Mac mini 2024 umso mehr, denn: Die Grundfläche des Computers hat sich deutlich reduziert. Mit 12,7 x 12,7 cm ist erheblich kleiner als der fast doppelt so große Vorgänger. Dabei trägt der Mac mini mit 5 cm in der Höhe nur minimal höher auf. In typischem Apple-Silber fügt er sich jedem Schreibtisch-Setup.
Mac mini zum mini-Preiß
Nicht nur die Ausmaße sind angenehm klein. Das gilt auch für den Preis. Die Basisversion bekommt in diesem Jahr erstmals 16 GB Arbeitsspeicher, die aus der Zeit gefallenen 8 GB streicht Apple komplett. Positiv überraschend ist dabei der gleichgebliebene Einstiegspreis von nur 699 Euro. Je nach Konfiguration von Prozessor, SSD oder Arbeitsspeicher lässt sich natürlich deutlich mehr ausgeben. Für die meisten dürfte die einfachste Version aber eine klare Kaufempfehlung sein. Mehr Rechner kriegt man wohl nirgendwo für sein Geld.