Jetzt wird aufgerüstet- was benötigt man im Homeoffice?
Ein Unternehmen, bei denen bis dato ein Arbeitstag so aussah, dass pünktlich um acht die ersten Angestellten angefangen haben und sich an ihrem Arbeitsplatz in den Firmenräumen eingerichtet haben, steht plötzlich vor der Herausforderung ihre Arbeitnehmer, wenn möglich ins Home-Office zu schicken. Denn die Corona Pandemie stellt uns alle vor neue Herausforderungen und verlangt nach Lösungsansätzen und neuen Ideen. Doch wie richtet man den Arbeitsplatz zu Hause so ein, dass der Unternehmens Alltag möglichst problemlos weiterlaufen kann und welche technischen und praktischen Herausforderungen warten auf uns? Wir möchten mit diesem Artikel einen kleinen Einblick bieten, welche Probleme auf Unternehmen zukommen können und wie Lösungen aussehen können.
Ausstattung im Home-Office
Die Büroräume lassen die meisten Unternehmen von externen Firmen planen, ausstatten und einrichten. Die benötigten Büromöbel werden dann meist so ausgewählt und platziert, dass die räumlichen Gegebenheiten bestmöglich ausgenutzt werden und dass Dank ergonomischer und elektrisch verstellbarer Schreibtische und Bürostühle die Kriterien zur Einhaltung des Arbeitsschutzgesetzes und der Unfallverhütung erfüllt werden. Doch wie verhält sich das im Home-Office? Wer ist hier für die Einhaltung der Gesetzte verantwortlich und woher bekommt man hier eine Unterstützung?
Problematik bei der Umsetzung in die Praxis
Oft wird gerade dem Aspekt „Arbeitssicherheit “ keine besondere Beachtung geschenkt, wenn es um Thema Arbeiten im Home-Office geht. Dabei gelten hier dieselben Richtlinien und Vorschriften wie auch bei der Arbeit im Unternehmen. Ob die Vorschriften umgesetzt werden kann der Arbeitgeber zudem nur schwer kontrollieren, da er keine Zutrittsrecht in den privaten Räumen seines Angestellten hat. Der Arbeitgeber ist verpflichtet eine Beurteilung der Gefährdung des Arbeitsplatzes im Home-Office durchzuführen. Dazu gehören unter anderem die Beurteilung der Arbeitsmittel, die vom Arbeitgeber überlassen werden und die Gegenständer die von Arbeitnehmer Seite vorhanden sind oder angeschafft werden müssen auch den Richtlinien entsprechen. Problematisch kann es hier werden, wenn Arbeitgeber einheitliche Büromöbel stellen damit sie sicher sein können, dass alle Arbeitnehmer unter denselben Voraussetzungen arbeiten. Denn einen großen Vorteil bietet das Home-Office doch gerade deshalb, weil es den Arbeitgebern überlassen wird ihren Arbeitsplatz mit Büromöbeln so einzurichten, dass es ihren Vorstellungen entspricht. Jetzt liegt es an den Arbeitgebern ihre Angestellten diesbezüglich zu unterweisen und sich, wenn irgendwie möglich von der Umsetzung selbst zu überzeugen. Oft reicht es hier aus einer Begehung des neuen Arbeitsplatzes anzubieten oder den Arbeitnehmer zu bitten den Arbeitsplatz zu fotografieren und den Arbeitgeber über Veränderungen zu informieren. Alles was man diesbezüglich wissen muss kann man im Arbeitsschutzgesetz unter den Paragraphen 12, 15 und 16 nachlesen.
Vorbereitung
Wer seine Mitarbeiter mit Hilfe von E-Learning Programmen und internen Schulungen bereits darauf vorbereitet hat sich selbst zu organisieren und so die eigene Produktivität zu fördern und zu steigern profitiert nun davon. Doch auch wenn dies im Vorfeld noch nicht geschehen ist, ist jetzt die Zeit gekommen, um auf E-Learning umzustellen. Die unterschiedlichen Anbieter ermöglichen meist mit einem Einsteiger Set Unternehmen die Möglichkeit sich mit Gruppenspielen oder Spieleboxen von den Vorteilen eines E-Learning Systems zu überzeugen. Themen wie autonomes Teammanagement, visuell Management und Sicherheit dienen der stetigen Verbesserung der Prozesse in Unternehmen.