Gutschein- und Bonusportale: Welche sollte man 2020 kennen?
Sowohl beim Flanieren durch die Einkaufsstraßen der Stadt als auch beim Online-Shopping kann es einem manchmal so vorkommen, als ginge es jedem nur darum, möglichst des eigenen hart verdienten Geldes zu ergattern. Hier schaffen Vergleichsportale Abhilfe; ein kurzer Blick auf Check24 und Co. vor jedem größeren Kauf kann im Laufe des Jahres gut und gerne mehrere hundert Euro sparen. Wir zeigen, welche Portale man kennen sollte, um das meiste aus seinem Geld zu machen.
CHECK24: Der Riese
Am blauen Vergleichsportal mit der weißen 24 ist wohl jeder schon einmal vorbeigekommen, der im Internet nach dem günstigsten Preis für ein gewünschtes Produkt gesucht hat. Und das nicht ohne Grund: CHECK24 bietet immerhin Preisvergleiche in fast allen erdenklichen Kategorien von Autoversicherungen über Mobilfunktarife und Pauschalreisen bis hin zur Zahnzusatzversicherung an. Mittlerweile gewinnt die Seite vor allem auch durch die zusätzlichen Rabatte an Attraktivität, die bei einem Vertragsabschluss direkt über CHECK24 gewährt werden.
Casinozauber: Welche Casinos sind seriös?
Wer online sein Glück mit Poker, Roulette und Co. versucht, muss vorsichtig sein: Viel zu häufig versuchen dubiose Anbieter, den Kunden hinters Licht zu führen und mehr Geld als geplant aus ihm herauszuquetschen, im schlimmsten Fall werden sogar die eigenen Kreditkartendaten weiterverkauft. Hier kommt Casinozauber ins Spiel. Das von Alex Baumgartner ins Leben gerufene Portal hat es sich zum Ziel gemacht, Spieler vor bösen Überraschungen zu schützen und einen zuverlässigen Überblick über die seriösesten Casinos zu ermöglichen.
Wechselpilot: Automatische Optimierung von Strom- und Gastarifen
Gerade bei wiederkehrenden Käufen beziehungsweise Abonnements oder Verträgen machen sich schon kleine Preissprünge schnell bemerkbar. Da es den meisten Leuten nur wenig Spaß bereitet, sich mit den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Stromanbieter auseinanderzusetzen, übernehmen Services wie Wechselpilot diese Aufgabe: Jedes Jahr ermittelt die Seite den zum eigenen Profil passendsten Tarif und setzt auf Wunsch den Wechsel ganz unkompliziert um – dafür muss man lediglich für das präsentierte Angebot sein Okay geben.
Groupon: Der Bonus für fast alles
Groupon ist dem versierten Bonussammler vermutlich bereits ein Begriff: Hier finden 52 Millionen Nutzer in 48 Ländern Rabattangebote für die verschiedensten Marken und Ladenketten. Finanziert wird das Ganze über die Provision, die das Unternehmen für die Kundenvermittlung erhält; eine Mitgliedschaft ist kostenlos.
MyDealz: Individuelle Deal-Alarme
Gutscheine suchen kann zur Qual werden, wenn fast jede Website die Eintragung in einen Newsletter oder das Erstellen eines Kundenkontos fordert. Hier setzt MyDealz an: Der Service lässt den Nutzer Deal-Alarme für verschiedene Schlagwörter, etwa ‚iPhone 11‘ oder ‚Rennräder‘ erstellen und dabei gleich festlegen, wie gut das Angebot von anderen Nutzern bewertet werden muss, um in der eigenen Mitteilungszentrale aufzutauchen. Das spart Zeit und sorgt außerdem dafür, dass nur wirklich relevante Infos gesichtet werden müssen.
So nutzt man Vergleichsportale richtig
Da die verschiedenen Bonus- und Vergleichsportale teilweise nicht die ganze Wahrheit präsentieren, sondern die Höhe der Provision der Vertragspartner mit ins Ranking einfließt, ist bei der Nutzung Aufmerksamkeit geboten. Wie man sich hier richtig verhält, haben die Verbraucherzentralen zusammengefasst: Besonders bei der Einpreisung von Boni werden wohl viele Kunden aufs Glatteis geführt, die von Cashback-Aktionen geblendet werden und sich nach Vertragsabschluss dann mit viel zu hohen jährlichen Kosten konfrontiert sehen.