Einzelhandel stirbt durch E-Commerce, Online Marketing & SEO wird dringend gebraucht
Lange Jahre schien der E-Commerce keine ernsthafte Konkurrenz für den örtlichen Einzelhandel zu sein. Doch inzwischen schätzen immer mehr Verbraucher die Möglichkeit, alle gewünschten Produkte bequem von der heimischen Couch aus bestellen zu können und direkt an die eigene Haustür geliefert zu bekommen. Experten gehen deshalb davon aus, dass innerhalb der nächsten Jahre etwa 50.000 Geschäfte ihre Pforten schließen müssten.
Insbesondere für die deutschen Innenstädte dürfte das dramatische Folgen haben, weil sie mehr und mehr veröden. Denn wenn erst einmal große Geschäfte, die zahlreiche Kunden von auswärts in die Stadt locken, schließen, folgen rasch weitere Geschäfte. Die einzige Chance, um diesem Trend gegensteuern zu können, besteht darin, dass auch die lokalen Einzelhändler im Netz präsent sind und den Kunden einen entsprechenden Service anbieten.
Was macht E-Commerce so attraktiv?
Nicht nur, dass die Einkäufe ganz bequem erledigt werden können, ohne die Wohnung verlassen zu müssen, macht das Shoppen im Netz für die Kunden so attraktiv. Denn sie finden mit wenigen Mausklicks ein riesiges Angebot an Produkten. Bei großen Händler wie Amazon brauchen sie dafür oft nicht einmal den Shop zu wechseln. Darüber hinaus bieten viele Shops mittlerweile attraktive Rabattaktionen, sodass die Kunden beim Einkaufen bares Geld sparen können. Ein weiterer Vorteil, den die Kunden vor allem bei Produkten im gehobenen Preissegment schätzen, besteht darin, dass sie ihre Bestellung auch auf Raten zahlen können, sodass die Shopping-Tour direkt kein allzu großes Loch in den Geldbeutel reisst. Ein weiteres Plus: Die fachkundige Beratung, die lange Zeit nur in Fachgeschäften vor Ort angeboten wurde, gibt es mittlerweile auch bei Onlineshops, beispielsweise in Form eines Beraterchats.
Der Kampf um Marktanteile geht weiter
Das Ende der Fahnenstange ist für den Online-Handel allerdings noch lange nicht erreicht. Denn Lebensmittel werden nach wie vor hauptsächlich in Geschäften vor Ort gekauft. Derzeit liegt der Online-Anteil im Bereich Lebensmittel noch bei einem Prozent. Das liegt allerdings in erster Linie daran, dass die entsprechenden Dienste wie beispielsweise Amazon Fresh noch nicht auf dem deutschen Markt angeboten werden, was sich aber schnell ändern könnte.
Wie können die Einzelhändler gegensteuern?
Die einzige Möglichkeit für lokale Einzelhändler besteht darin, selbst auch online zu gehen. Sie können die eigene Webseite zum einen als Marketinginstrument nutzen und andererseits selbst auch den Versand der bestellten Produkte anbieten. Doch mit der eigenen Webseite allein ist es noch lange nicht getan. Schließlich muss diese in den Weiten des Internets auch gefunden werden. Sie müssen also durch entsprechende SEO-Maßnahmen die Sichtbarkeit ihrer Seite erhöhen, wodurch mit Sicherheit auch so mancher Neukunde auf das Angebot des Einzelhändlers aufmerksam wird. Professionelle Hilfe finden die Geschäftsinhaber bei Agenturen wie Seo Galaxy.