Ein Gigant von unvorstellbarer Größe: Mobile Gaming im Jahr 2021
Mobile Gaming ist in aller Munde oder vielleicht besser gesagt in jeder Hosentasche. Egal ob jung, alt, männlich, weiblich, auf dem Land oder in der Stadt – die Menschen sind am zocken. Die hohe Verbreitung von mobilen Endgeräten mit großen Displays und der verbesserte Ausbau der Mobilfunknetze machen es möglich und die Käuferschaft ist begeistert. Die wenigsten Konsumenten haben jedoch eine Vorstellung von der schieren Größe der Gaming-Industrie. Daher wollen wir heute einmal ein paar Zahlen nennen und uns ansehen, wo die Entwicklung in den nächsten Jahren hingehen könnte.
Wie viele Menschen spielen mit?
Schon im Jahr 2020 berichtete die New York Times, dass die mobile Spieleindustrie die am schnellsten wachsende Industrie der Welt ist. Alleine im ersten Jahr der COVID-19 Pandemie stieg die Zahl der aktiven Spieler um knappe 12 %, Tendenz steigend. Aus diesem Grund sind IT-Experten und Spielentwickler gefragt wie nie zuvor.
Daran hat sich natürlich auch die Branche ein Beispiel genommen. Einige der führenden Casinos wie das www.mbitcasino.com locken ihre Besucher mit einem großen Angebot an Spielen, Freispielen und Bonusspiele für neue Mitglieder und vielen anderen Anreizen. Dazu kommt ein hohes Maß an Anonymität und Vertrauen in die moderne Technik. Kein Wunder also, dass sich niedergelassene Casinos bereits darüber beklagen, dass ihnen die Gäste ausgehen. Dafür sieht man in Bus oder Bahn immer mehr Leute, die Automatengames und andere Casinospiele auf ihren Smartphones installiert haben und munter die Tasten drücken.
So viel Geld steckt in mobilen Games
Laut den Angaben in den Valuates Reports wird die Größe des Gaming-Marktes bis in das Jahr 2026 voraussichtlich fast 40 Milliarden US Dollar ausmachen. Alles, was dafür nötig ist, ist ein weiteres 10 Prozentiges Wachstum über die kommenden 5 Jahre.
Nach Angaben von Statista wird geschätzt, dass weltweit etwa 2,7 Milliarden Menschen mobile Spiele zumindest gelegentlich spielen. Satte 1,3 Milliarden davon entfallen alleine auf den Bereich China und Südostasien. Der asiatisch-pazifische Raum ist daher auch ein Fokus der Spielhersteller. Der asiatisch-pazifische Markt machte 2017 bereits über 45 % des Weltmarktes aus. Die Spieler aus Nordamerika haben einen Anteil von knapp 25 %, auf Europa entfallen etwa 21,78 %.
Woher kommt das erstaunliche Wachstum?
Einfach nur gutes Marketing ist nicht für die Erfolge der Branche verantwortlich. Viel liegt einfach an der zunehmenden Verbreitung der technologischen Möglichkeiten. Dies hat zur Folge, dass auch bei den zugehörigen Spielen Hochkonjunktur herrscht. Hier einige der wichtigen Gründe, die für das gewaltige Wachstum der Gaming-Industrie verantwortlich sind.
- Die zunehmende Verbreitung von Internetdienstleistern und Kommunikationsapplikationen sorgt für die weit verbreitete Verfügbarkeit von Online-Spielen. Dabei gelten kaum regionale Grenzen. Wer ein wenig Englisch spricht, kann praktisch jedes Spiel auf der ganzen Welt spielen.
- E-Sports sind schon lange kein Randgruppen-Phänomen mehr. Es steigen immer mehr große Unternehmen ein und nutzen ihre Marketing-Budgets, um E-Sportler zu sponsern. Dies führt wiederum zu einem zusätzlichen Wachstum des Spielermarktes. Win-Win!
- Optik, Grafik und Realismus – die technologischen Grenzen der Gaming-Systeme werden stetig erweiter. Wann auch immer eine neue Generation von Rendering- oder Automationssoftware herauskommt, steigt die Gaming-Industrie sofort auf und veröffentlicht neue Produkte dazu.
- Cloud-Gaming gehört zwar zu den technischen Voraussetzungen, könnte aber in den kommenden Jahren für die größten Fortschritte verantwortlich sein. Die steigenden Kenndaten von Servern und Hochgeschwindigkeits-Datenautobahnen wird den Spielemarkt auf eine neue Ebene heben. Dadurch können auch deutlich aufwendigere Spiele auf weniger leistungsfähigen Geräten gespielt werden. Dadurch steigen die Dauer, Qualität und die Intensität der Spiele. Mobiles Gaming wird damit ein völlig neues Spielerlebnis bieten.
Nachteile der erfolgreichen mobile Games
Die meisten Eltern von Kindern, die täglich spielen sind besorgt darüber, dass Kinder über Videospiele gewalttätigen Inhalten ausgesetzt werden. Für eine wirksame Alterskontrolle müssen unbedingt einheitliche Standards geschaffen werden. Auch hier führt China, obwohl die konservativen Ansichten der chinesischen Politik im Westen häufig als zensorisch wahrgenommen werden. Trotzdem beginnt diese Entwicklung bereits und viele neu veröffentlichte Spiele sind weniger freizügig und gewalttätig als Games von vor 10 Jahren. Gerade große Hersteller wie Activision Blizzard stehen hier in der Kritik. Auch wenn das Wachstum des mobilen Gaming dadurch kurzzeitig verlangsamt werden könnte, dürfte es langfristig doch helfen, noch mehr Spieler zu erreichen.
Kein Gamble auf Seiten der Industrie
Tatsache ist, in Zukunft wird mobile Gaming vielleicht nicht mehr ganz so ausgefallene Spiele produzieren, wie es bei den PC und Konsolengames in der Vergangenheit der Fall war. Gleichzeitig wird aber auch ein neuer Kreis von Spielern erschlossen. Es steht also außer Frage,, das der Markt in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. Das bietet viele Chancen, sowohl für junge Menschen, die in der Gaming Industrie arbeiten möchten, aber auch für Investoren und große Unternehmen.