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E-Commerce-Sicherheit: Wie kann man sich vor Gefahren schützen?

Sowohl Online-Shops als auch andere Online-Unternehmen können nicht ausschließen, dass sie durch Cybersecurity-Bedrohungen gefährdet sein können. Und dafür gibt es einen stichhaltigen Grund. Online-Unternehmen speichern Informationen über ihre Aktivitäten überwiegend in digitaler Form, was bedeutet, dass sie im Gegensatz zu Offline-Unternehmen anfälliger für verschiedene Cyberangriffe sind.

Instagram und Co.

Das Internet bietet viele Vorteile für ein Unternehmen: Instagram gibt Unternehmen die Möglichkeit, sich als vertrauenswürdiger, nahbarer Partner zu zeigen, Adobe Creative Cloud Express kann bei der Logoerstellung helfen und eine Unternehmenswebsite vermittelt einen umfassenden Eindruck über ​Ihre Leistungen, Ihre Vision und Ihre Werte. Aber wenn Sie ein Online-Unternehmen betreiben und Bedrohungen der Cybersicherheit ernst nehmen, sollten Sie sich mit den vier wichtigsten Punkten vertraut machen, die Sie beachten müssen, um mögliche Bedrohungen für Ihr Online-Projekt zu verhindern.

Zunächst müssen Sie dafür sorgen, dass jeder in Ihrem Team die Bedeutung der Informationssicherheit versteht. Und dies gilt nicht nur für das IT-Team oder für Sie als Geschäftsinhaber – jeder, der am Tagesgeschäft des Unternehmens beteiligt ist, muss sicherstellen, dass die Informationen vor möglichen Cyberangriffen geschützt werden.

Sicherheitspolitik

Parallel zur Geschäftsentwicklung ist es notwendig, eine Sicherheitspolitik zu entwickeln, um die Verarbeitung von Informationen zu steuern. Ergreifen Sie Maßnahmen zur Schulung von Teammitgliedern, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsrichtlinie korrekt umgesetzt wird. Diese Schritte bilden die Grundlage für die Verbesserung der Informationssicherheit im gesamten Unternehmen.

Als Online-Unternehmen sind Sie für Ihren Betrieb auf Cloud-Dienste, Server und andere Geräte angewiesen. Im Bereich der Informationssicherheit ist es wichtig, dass alle Elemente auf integrierte Weise geschützt werden. Die Zeiten, in denen jede Komponente eines Unternehmens als separate Aufgabe behandelt wurde, sind vorbei.

Neben der Datenverschlüsselung, der sicheren Datenübertragung und der Sicherstellung, dass die von Ihnen genutzten Dienste ordnungsgemäß geschützt sind, müssen Sie auch einen Endpunktschutz integrieren.

Der nächste Schritt zum Schutz Ihrer persönlichen Daten ist die Einrichtung einer umfassenden Überwachung, für die das Endpunktsicherheitssystem ein Modell für eine bessere Analyse sein kann. Warum? Tatsache ist, dass die Endpunktsicherheit über alle Komponenten verfügt, die Sie für die Erfüllung Ihrer Aufgaben benötigen, einschließlich einer Firewall und eines Bedrohungserkennungssystems.

EDR-Systeme

Die besten Lösungen für die Endpunktsicherheit sind Endpoint Detection and Response (EDR)-Systeme, die maschinelle Algorithmen verwenden, um Bedrohungen genauer zu erkennen. Der Vorteil von EDRs besteht darin, dass sie potenzielle Malware automatisch erkennen können, selbst wenn in ihrer Datenbank keine ähnlichen Cyber-Bedrohungen vorhanden sind.

EDRs sind in der Lage, Exploits zu erkennen, insbesondere mehrschichtige Angriffe und Zero-Day-Angriffe. Viele EDR-Anbieter bieten ein Abonnement für die Bedrohungsanalyse als Teil ihrer Endpunkt-Sicherheitslösung an.

Nach einer umfassenden EDR-Implementierung auf Ihren Systemen und einer Sicherheitsüberprüfung, mit der Sie sicherstellen, dass Sie rechtzeitig auf aktuelle Bedrohungen reagieren und die Organisation mit Informationen über diese Bedrohungen und ihre Merkmale für den globalen Informationspool versorgen, müssen Sie sich mit dem Managementzugang befassen.

Stellen Sie sicher, dass der Zugang zu Geschäftsinformationen ordnungsgemäß verwaltet wird und dass alle Mitglieder Ihres IT-Teams umfassend über ihre Verantwortlichkeiten im Bereich der Informationssicherheit unterrichtet sind, soweit es um ihre Zuständigkeiten geht.

Unternehmer Pflicht

Als Unternehmenseigentümer ist es unerlässlich, dass Sie alle Prozesse kontrollieren, einschließlich des erweiterten Zugangs zu Sicherheitsmanagementsystemen. Nur mit einer strengen Sicherheitsmanagement-Kontrollpolitik können Ihre Geschäftsinformationen und sensiblen Daten nicht in die falschen Hände geraten.

Wenn Sie über das Internet arbeiten, werden alle Daten, die zwischen Ihrem Computer und dem Server gesendet und empfangen werden, unverändert übertragen. Das bedeutet, dass jeder Zwischenknoten, von denen es mindestens ein Dutzend entlang des Verkehrsweges gibt, auf die Informationen zugreifen kann.

Die meisten Internet-Seiten arbeiten heute über das sichere HTTPS-Protokoll mit SSL-Zertifikaten. Das bedeutet, dass die Daten vom Absender verschlüsselt werden und nur der Empfänger sie entschlüsseln kann. Das HTTPS-Protokoll hat jedoch viele Versionen, da es Schwachstellen gibt, die eine Beeinträchtigung der Sicherheit ermöglichen.

Nicht alle Websites verwenden die neuesten Protokollverbesserungen, da sie nicht von allen Browsern unterstützt werden. Ja, die gängigen Browser Google Chrome, Opera, Mozilla Firefox und andere werden automatisch aktualisiert. Aber ein kleiner Prozentsatz der Nutzer hat alte, nicht aktualisierte Browser wie den Internet Explorer. Oder der Systemadministrator hat Updates deaktiviert.

In diesem Punkt besteht also die Gefahr des Abfangens von Daten von Websites, die noch das veraltete HTTP-Protokoll verwenden (solche Websites werden ohne grünes Vorhängeschloss in der Adressleiste des Browsers angezeigt) oder alte Versionen von HTTPS unterstützen. Zu den Zielen der Hacker gehören Benutzernamen und Passwörter, Kreditkartendaten, Korrespondenz und andere sensible Informationen.

Das Problem wird noch verschärft, wenn der Internetzugang über ein öffentliches WLAN erfolgt. Der Administrator des WLAN-Routers hat direkten Zugriff auf alle übertragenen Daten. Und wenn WLAN ungeschützt ist, wird keine Verschlüsselung verwendet, d. h. die Daten werden wie sie sind über die Luft übertragen.

Fazit

Jeder Internetnutzer ist jede Minute den Gefahren ausgesetzt, die das globale Netz in sich birgt. Wenn Sie diese Schritte befolgen, um Bedrohungen zu verhindern, die Ihrem Online-Geschäft schaden könnten, dann werden Sie unerwünschte Probleme vermeiden. So können Sie ausreichende Maßnahmen zur Informationssicherheit ergreifen, um Ihr Online-Unternehmen vor Cyberangriffen und Online-Bedrohungen zu schützen.