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Durch innovative Technologien werden Fleischersatzprodukte immer besser und ausgefeilter

Man schätzt, dass weltweit mittlerweile rund eine Milliarde Menschen sich mehr oder weniger als Vegetarier bezeichnen und dementsprechend ernähren. Ebenso wächst die Zahl der Veganer, die gänzlich auf alle tierischen Produkte verzichten. Fleischlos glücklich zu sein. Nach dieser Devise bekennen sich jedes Jahr immer mehr und stellen dabei ihre komplette Ernährung um. Die Nachfrage nach Produkten ohne Fleisch wächst und dementsprechend hat sich der Markt in diesem Segment ebenso rasant entwickelt.

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Es gibt keinen Supermarkt, Discounter und Co heutzutage mehr, der nicht mindestens eine Theke gefüllt mit Produkten ohne Fleischzusatz seinen Kunden anbietet. Die Fleischlos-Industrie boomt wie noch nie und Dank hochmoderner Technologien ist es derzeit möglich, dass Produkte ohne Fleisch dennoch optisch wie geschmacklich exakt so schmecken. Wie das möglich ist wird nur zum Teil von der Industrie verraten. Fakt ist aber, dass die Herstellung von Fleischersatzprodukten eine Wissenschaft für sich ist und ohne das Know-how der Experten auf diesem Gebiet, nicht auf diesem hohen Level in der Wirtschaft Bestand hätte.

In Indien sind Vegetarier am zahlreichsten

Dass gerade Indien die meisten Vegetarier als seine Einwohner zählen kann, hängt wahrscheinlich eng mit der dortigen Religion und Tradition zusammen. Denn mehr als ein Drittel sind Vegetarier. Das Land mit den zweitmeisten Einwohnern also verzichtet in einer sehr hohen Anzahl derer auf Fleisch. Es folgen Israel und Taiwan. Wir Deutschen liegen ganz weit unten in der Liste, obwohl auch hierzulande ein Anstieg an Vegetariern zu verbuchen ist. Der Westen hat mehr Vegetarier und Veganer an Bord wie der Osten des Landes und man schätzt, dass rund 7,1 Millionen Menschen mittlerweile auf Fleisch verzichten.

Noch vor fünf Jahren waren es schätzungsweise sechs Millionen. Dies macht sich besonders deutlich bei der Nachfrage der fleischlosen Produkten, die angeboten werden. Die Produktpalette ist groß und vielfältig. Selbst in der Produktion von Wurstsorten und Fleischersatzprodukten zum Braten gibt es immer wieder innovative Angebote, die dem Original nicht nur täuschend ähnlich sehen, sondern auch irgendwie sogar nach Fleisch schmecken. Auch sind Zusatzstoffe für vegane Ernährung, wie beispielsweise veganes Proteinpulver auf dem Markt, die dafür sorgen, dass es an Vitaminzufuhr und Co. an nichts mangeln sollte. Doch wie funktioniert das eigentlich?

Nahrungsergänzungen ohne tierische Inhaltsstoffe

 Für Vegetarier ist der Tisch an verschiedenen Produkten ohne tierische Zusätze reich gedeckt. Anders sieht es da für Veganer aus. Sie müssen das Kleingedruckte auf vielen Produktverpackungen sehr genau durchlesen, um nicht doch in die Fall zu tappen, dass sich irgendwie doch noch ein tierisches Eiweiß oder Ähnliches in der Nahrung verbirgt. Um dennoch auf das wichtige Eiweiß nicht verzichten zu müssen, gibt es Nahrungsergänzungen, wie veganes Eiweißpulver beispielsweise, welches basierend auf chemische Zusammensetzungen und Co als Eiweißträger und Lieferant zur veganen Ernährung gehört. Besonders für Sportler eine sehr wichtige Sache, um den Muskelaufbau beim Training dennoch steigern und gut unterstützen zu können. Denn ohne Eiweiß können keine Muskeln aufgebaut werden. Unter dem Wust an verschiedenen Anbietern für Eiweißpulver den richtigen ausfindig machen zu können und welches Pulver sich hier am besten eignet, sollte man sich den Veganes Proteinpulver Test unter die Lupe nehmen und in Ruhe auswählen.

Wie funktioniert das mit dem fleischlos?

Das Schnitzel, die Frikadellen, das Chicken-Nugget und mehr. Wie kann es sein, dass etwas exakt dem Original aus Fleisch so ähnlich sieht und schmeckt und dennoch nicht im geringsten mit Fleisch zu tun hat? Zudem halten entsprechende Produkte oftmals auch länger und beugen so der Lebensmittelverschwendung vor. Die Weiterentwicklung der Technik auf diesem Gebiet macht`s letztlich möglich. Denn nicht nur die Zutaten sind hier entscheidend, sondern in erster Linie die Handhabung mit der sie verarbeitet werden. Ähnlich wie bei Erdnussflips wird hier eine so genannte Extrusion vorgenommen. In diesem Fall ist Sojamehl der Hauptlieferant für fleischlose Produkte. Unter dem Einfluss und dem enormen Druckverfahren und durch Hitze und Wasser entsteht so eine Teigmasse, die dann aber im Vergleich zu den Flips am Ende  nicht aufploppt, sondern in ihrer eigenen Textur an Fleisch erinnern soll.

Denn im Mund zergeht dieses Produkt ähnlich wie beim Genuss von Rindfleisch, Geflügel oder sogar Fisch. Die Kühlungsverfahren verbergen das Geheimnis, wie man zum passenden Fleischgeschmack bei der Produktion letztlich gelangt. Die Teigrohlinge werden in der Regel nämlich nach dem bisherige Verfahren noch einmal gekühlt und somit geschieht hierbei auf der molekularen Ebene etwas, wovon die meisten Wissenschaftler bis dato noch nicht wirklich wissen, wieso das Produkt letztlich der Fleischkonsistenz so sehr ähnelt und so schmeckt. Diese Technik und dieses Verfahren wird weltweit bei der Produktion von fleischlosen Produkten angewendet.