DSL-Anbieter vergleichen und wechseln: Was ist zu beachten?
Ein uneinheitliches Preis-Leistungs-Verhältnis, eine zu langsame Verbindung oder ein inkompetenter Kundenservice sind nur einige der Gründe, die Internetnutzer unzufrieden stimmen. Diese Unzufriedenheit erweckt häufig den Wunsch nach einem Anbieterwechsel. Davor sollte jedoch geklärt werden, wann ein Wechsel möglich ist. Auch sollten einige Parameter überprüft werden, auf die wir im weiteren Verlauf dieses Artikels eingehen werden.
DSL-Vertrag: Keine unvorsichtige Kündigung
Wie bereits erwähnt, gibt es nach dem Vergleich von DSL-Angeboten durch Online Vergleichsportale wie Tarifcheck.de oft gleich mehrere Gründe, die Verbraucher dazu veranlassen, ihren DSL-Vertrag zu kündigen. Allerdings ist es nicht ratsam, die Kündigung des DSL-Vertrags blindlings vorzunehmen. Wenn ein Kunde die Kündigung seines DSL-Vertrags beantragt, kappt der ISP (Internet Service Provider) die Internetverbindung des Kunden.
Für den neuen ISP bedeutet dies nicht nur die Installation einer neuen Leitung, sondern mitunter auch die Bereitstellung eines instabilen Internets für einige Tage. Daher wird den Verbrauchern eher empfohlen, einen neuen ISP zu finden und eine Wiederaufnahme der Leitung vorzunehmen, bevor sie ihren vorherigen Vertrag kündigen. Außerdem sollte man wissen, dass je nach den Bedingungen des laufenden Vertrags eine Frist von bis zu drei Monaten als Kündigungsfrist gilt.
Wechsel des Internetanbieters okay, aber erst nach dem Umzug
Ein Wohnungswechsel ist eine Situation, die man wegen der vielen damit verbundenen Auswirkungen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ein Umzug bedeutet nämlich, dass man sich gut organisieren muss, da mehrere Dinge durchlaufen werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel die Lösung vieler Probleme, die bisher unbemerkt geblieben sind.
Ein Beispiel dafür ist der DSL-Vertrag, der solche Probleme enthalten kann. Daher ist es nicht ratsam, einen Umzug mit einem Wechsel des Internetanbieters zu verbinden. Die von vielen Experten empfohlene Lösung besteht darin, den aktuellen ISP bis zum Umzug beizubehalten und dann einen Angebotsvergleich durchzuführen. Sobald der Vergleich abgeschlossen ist, kann der ISP, der die beste Leistung bietet, kontaktiert werden. Diese Lösung erspart den Verbrauchern einige Unannehmlichkeiten, die mit einem Wohnortwechsel und der Kündigung eines DSL-Vertrags verbunden sein können.
ISP-Wechsel: Man sollte die Meinungen der Verbraucher berücksichtigen
Für den Wechsel des DSL-Anbieters sprechen oft Gründe wie ein besseres Angebot, einen besseren Tarif usw. Übrigens gibt es online zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Vergleichsrechner, die eine Analyse dieser verschiedenen Elemente durchführen. Im Falle eines vollständigen Wechsels des Internetanbieters ist es außerdem unerlässlich, die Kundenbewertungen des neuen Internetanbieters zu lesen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Auch auf der Grundlage der unabhängigen Bewertungen und Erfahrungsberichte können sich Kunden ein Bild von dem ISP machen, den er wählt.
Der Wechsel des DSL-Vertrags und die Komplikationen, die auftreten können
Aus technischer Sicht lässt sich sagen, dass die Dinge nicht immer so laufen, wie erhofft. So besteht während eines DSL-Anbieterwechsels immer die Gefahr, dass es zu technischen Komplikationen kommt. Grundsätzlich gilt jedoch, dass der vorherige Anbieter eine gewisse Stabilität beibehält, um den Haushalt mit Internet zu versorgen. In der Praxis ist dies jedoch nicht immer möglich. Verbraucher sollten sich daher auf Störungen vorbereiten und Lösungen für Notfälle finden. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass es in der Praxis Präferenzen bei der Problembehandlung gibt. So werden Termine mit dem Techniker für den Austausch einer Vermittlungsstelle in der Regel am Vormittag vereinbart. Bei komplizierten Vorgängen kann die Fehlerbehebung auch schon mal einen Tag dauern.