Die richtige Hülle fürs Smartphone/Tablet finden – so geht’s
Es klingt auf den ersten Blick kurios, denn eine Hülle für sein Smartphone/Tablet zu finden ist nicht gerade schwierig oder kompliziert. Das stimmt, allerdings gibt es so viele davon, dass man sich eventuell für ein Modell entscheidet, welches einem nur bedingt zusagt. Und da man nicht alle kennt und auch nicht stundenlang Suchen möchte, nimmt man diesen Kompromiss einfach in Kauf. Das muss aber nicht sein, denn mit einer systematischen Vorgehensweise findet man in kürzester Zeit die richtige Hülle. Da der Weg für beide Geräte gleich ist, konzentrieren wir uns auf das Smartphone.
Schritt 1 – das richtige Hüllenmodell finden
Die wichtigste Frage ist, wie die neue Handyhülle aufgebaut sein soll. Es gibt nämlich verschiedene Ausführungen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse ausgelegt sind. Grundsätzlich lassen sie sich in vier Kategorien einteilen, in der Praxis gibt es aber natürlich noch mehr. Auch, weil sich der Markt immer wieder verändert und erweitert.
Case für die Rückseite: Sehr beliebt sind die Schutzhüllen für die Rückseite, die es wahlweise aus TPU (also Silikon) oder aus hartem Polycarbonat gibt. Man muss sie einfach nur drüberziehen, geschützt ist dann in erster Linie das oft aus Glas bestehende Heck. Bei solch einem Modell empfiehlt sich die zusätzliche Installation einer Displayschutzfolie.
Flipcase mit horizontaler Öffnung: Hoch im Kurs liegen auch die Hüllen, die man nach dem Anbringen horizontal öffnet. Dafür wird das Gerät einfach in die im Inneren befindliche Silikonschale gelegt und meist via Magnet verschlossen. Der Vorteil bei diesem Modell: Es wird das ganze Smartphone geschützt und eine zusätzliche Displayfolie ist nicht notwendig. Dafür tragen sie natürlich dicker auf.
Flipcase mit vertikaler Öffnung: Dem gleichen Prinzip folgt diese Variante, nur geöffnet wird in eine andere Richtung. In beiden Fällen gibt es oft Kartenfächer innen drinnen.
Bumper aus Aluminium: Wer eine unauffällige, aber dennoch effektive, Hülle haben möchte, der sollte sich für einen aus Aluminium bestehenden Bumper entscheiden. Dieser wird am Rahmen angebracht, schützt aber durch seine Dicke äußerst zuverlässig. Eine zusätzliche Schutzfolie schadet aber dennoch nicht.
Schritt 2 – das Motiv
Während das Flipcase-Sortiment überwiegend mit einer unterschiedlichen Farbpalette aufwartet, geht es bei den Hüllen für die Rückseite schon etwas bunter zur Sache. Bevorzugt man aber auch hier keinen glitzernden Stern oder einen Tiger als Motiv, dann kann man sich auch für ein transparentes Modell entscheiden. Beim Aluminium-Bumper geht es, wenig überraschend, wieder über die Farbe.
Einen Rat kann man bei diesem Punkt nicht geben, da jeder seine eigenen Vorlieben hat.
Schritt 3 – bestellen/kaufen und installieren
Sind das richtige Hüllenmodell und das Aussehen gefunden, dann kann man sich die Hülle in den Warenkorb legen und hält sie wenige Tage später in den Händen. Wer nicht so lange warten möchte, der kann sich auch in einem Handyladen/Elektronikmarkt vor Ort umschauen. Der Nachteil: Die Auswahl ist begrenzt. Zu guter Letzt muss das neue Zubehör nur mehr angebracht werden, dies gelingt aber in der Regel schnell und unkompliziert.
Darum ist eine Hülle so wichtig
Smartphones/Tablets sind voll mit sensibler Technik und je nach Ausstattung sehr teuer. Ein Sturz auf den Boden würde deshalb nicht nur Kosten verursachen, sondern man müsste sich auch um die Reparatur oder um ein Ersatzgerät kümmern. Eine Hülle kann einem genau das ersparen, das Gerät ist nämlich dank ihr wesentlich besser geschützt. Vor allem bei teuren Geräten sollte man dem Warenkorb direkt eine Schutzhülle beilegen.