Darum werden Prepaid-Tarife immer interessanter
Prepaid-Tarife erfreuen sich bei Deutschen Verbrauchern immer größerer Beliebtheit. Denn die Guthabenkarte, wie die Prepaid-Karte ist äußerst praktisch. Schließlich haben die Kunden ihre Kosten stets voll im Blick, weil sie das Guthaben, welches sie vertelefonieren, schon im Vorhinein aufladen müssen. Sie erleben also keine unangenehme Überraschung, wenn sie die monatliche Telefonrechnung erhalten. Besonders gut eignet sich die Prepaid-Karte vor allem für Telefonkunden, die ihr Telefon nur gelegentlich nutzen.
Ein Problem: den passenden Anbieter finden
Weil inzwischen eine Vielzahl von Telefonanbietern auf dem deutschen Markt Prepaid-Tarife anbieten, ist es für die Verbraucher nicht unbedingt einfach, den passenden Anbieter für sich zu finden. Die Suche nach dem günstigsten Tarif ist dabei nur ein – wenn auch nicht unwichtiger Aspekt. Denn die flächendeckende Versorgung ist nicht bei jedem Anbieter gewährleistet. Insbesondere in ländlichen Regionen gibt es durchaus noch Funklöcher, sodass auch der günstigste Tarif nichts nutzt, weil das Telefon eben nicht genutzt werden kann.
Vorsicht: das Guthaben regelmäßig aufladen
Ein weiterer Fallstrick, von dem viele Verbraucher nichts wissen, besteht darin, dass Prepaid-Karten nach einer gewissen Zeit verfallen. Wie das gehandhabt wird, ist jedoch von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Denn es gibt Anbieter, welche die Karte schon deaktivieren, wenn das Guthaben sechs Monate lang nicht aufgeladen wird. Bei anderen Anbietern haben die Kunden hingegen eine Schonfrist von zwei Jahren. Meist erinnern die Anbieter ihre Kunden aber einen Monat zuvor, dass sie ihr Guthaben aufladen müssen, wenn sie die Telefonnummer weiter nutzen wollen.
Ist die Karte schon deaktiviert, haben die Kunden jedoch meist drei Monate lang Zeit, um diese mit einem Anruf beim Anbieter wieder zu aktivieren. Wollen sie die Nummer nicht mehr weiter nutzen, haben sie aber auch die Möglichkeit, sich das noch auf der Karte vorhandene Guthaben auszahlen zu lassen. Auch dafür müssen die Kunden Kontakt zum Kundendienst des jeweiligen Anbieters aufnehmen und die Auszahlung beantragen.