Augmented Reality Agentur – was macht sie und wann ist ihr Einsatz notwendig?
Die erweiterte Realität (AR) sorgt in erster Linie für Unterhaltung. Es gibt zum Beispiel unzählige AR-Spiele fürs Smartphone, die wesentlich intuitiver als herkömmliche Games sind. Doch so wichtig die Zielgruppe „Endverbraucher“ auch ist, mindestens genauso wichtig ist Augmented Reality im geschäftlichen Bereich. Viele Unternehmer haben die Möglichkeiten der neuen Technologie erkannt und wissen, dass damit der Umsatz gesteigert werden kann. Betreibt man zum Beispiel eine Firma mit Gartenmöbeln, dann können Interessenten vorab mit ihrem Smartphone oder Tablet prüfen, wie das jeweilige Möbelstück im eigenen Garten aussehen würde. Durch den „realen“ Eindruck kann der Entscheidungsprozess im Kopf drastisch reduziert werden und man weiß quasi sofort, ob man den Gegenstand kauft oder nicht. Ist es nicht der Fall, dann gibt es beim nächsten Gartenmöbelstück eine neue Chance. Der Umsatz kann also auch dadurch gesteigert, weil sich Kunden viel schneller dafür oder dagegen entscheiden.
Nun ist es aber so, dass sich eine Augmented-Reality-App nur mit entsprechendem Wissen entwickeln lässt. Hat man nur wenig mit der Thematik zu tun, dann wird es schwierig. Darauf verzichten muss man aber natürlich nicht, sondern man muss sich einfach nur an eine Augmented Reality Agentur wenden.
Weil die Qualität stimmen muss
Kurz gesagt ist es bei Augmented Reality Unternehmen so, dass sie sich auf die Entwicklung von AR-Apps spezialisiert haben. Ist man interessiert, dann nimmt man Kontakt auf und äußert seine Wünsche und Vorstellungen. Die Agentur kann anschließend eine professionelle Rückmeldung geben und sagen, was möglich ist oder was eventuell noch verbessert werden kann. Wichtig ist nur, dass ein intensiver Gesprächsaustausch stattfindet, damit beide Seiten zufrieden sind.
Der wohl wichtigste Grund für die Entscheidung einer AR-Agentur ist, dass die Qualität der App stimmen muss. Kunden wollen keine fehleranfällige Software und auch keine, die schlecht programmiert wurde. Beide Punkte können nämlich auch dazu führen, dass der Umsatz sinkt.
Auch Weltunternehmen nutzen die Kraft von AR
JBL ist eine Marke, die für ihre Soundbars bekannt ist. Die Qualität und die Designs sind hochwertig, trotzdem muss auch der Raum passend eingerichtet sein, damit die Optik stimmt. Um sich nicht erst die Soundbar kaufen und gegebenenfalls wieder zurückgeben zu müssen, hat die Marke eine AR-App entwickeln lassen. Mit ihr kann in sekundenschnelle die Soundbar auf dem Display des Smartphones eingeblendet und sofort analysiert werden, ob das Teil passt oder nicht. Nach diesem Prinzip gehen auch andere Unternehmen vor und lassen entsprechende AR-Apps entwickeln.
Ein weiteres Einsatzgebiet sind diverse Reparatur- und Supportdienstleistungen. Diese sind mit dem Handy aber nur sehr umständlich umsetzbar, sodass sich diese Kategorie auf AR-Brillen konzentriert. Je nach Modell hat man nicht nur ein kleines Display vor dem Auge, sondern auch eine Kamera. Das bedeutet zum Beispiel für einen Mechaniker, dass er sich nur die AR-Brille aufsetzen muss, um anschließend von Experten Unterstützung bei einer Reparatur zu erhalten. Die Fachmänner in der Ferne sehen dank der Kamera das Sehfeld des Mechanikers und dieser wiederum hat dank des Bildschirms vor dem Auge alles in Blick. Und da die Brille auf dem Kopf sitzt, hat man beide Hände frei und kann ohne Einschränkungen die Arbeiten ausführen. AR kann also nicht nur den Umsatz steigern, sondern auch Arbeitsabläufe optimieren.