Apple Pencil Pro: Apples bester Eingabe-Stift?
Apple hat in der ersten Mai-Woche zwei neue iPads sowie neues Zubehör vorgestellt. Neben dem bereits sechsten iPad Air sowie dem neuen iPad Pro mit M4-Chip gibt es nun einen Apple Pencil Pro. Es ist der bereits vierte Apple Pencil und der Name verrät: Es handelt sich um den bisher leistungsstärksten. Was er alles kann und wie er sich von seinen Vorgängern unterscheidet, haben wir in diesem Artikel beschrieben.
Ein Überblick über alle Modelle
Beginnen wir mit dem ersten Apple Pencil, den es nach fast neun Jahren nach Einführung und trotz den zahlreichen Alternativen immer noch zu kaufen gibt. Der Apple Pencil der 1. Generation (ab 97€) wurde 2015 für das iPad Pro vorgestellt, ist mittlerweile aber der Einstiegs-Stylus von Apple. Er ist kompatibel mit dem iPad Pro der 1. und 2. Generation, mit dem iPad Air der 3. Generation, dem iPad Mini der 5. Generation sowie dem Einsteiger-iPad der Generationen 6-10. Er bietet die Grundfunktionen wie pixelgenaue Präzision, niedrige Latenz, Neigungs- und Drucksensitivität.
Daneben gibt es den Apple Pencil mit USB-C. Er sieht moderner aus und lädt mit USB-C statt Lightning. Trotz der Ähnlichkeit zum Apple Pencil der zweiten Generation und dem neuen Apple Pencil Pro, kann er nicht kabellos laden, hält dafür aber magnetisch an der Seite kompatibler iPads. Dazu gehören sämtliche iPad Pro seit der dritten Generation, alle iPad Air seit Generation 4 sowie das iPad Mini 6 und das Einsteiger-Pad der 10. Generation.
Der Apple Pencil der zweiten Generation sieht dem USB-C-Pencil ähnlich, lädt aber kabellos an der Seite der kompatiblen iPads. Außerdem kann durch zweifaches Tippen in der Nähe der Spitze zwischen Tools gewechselt werden. Anders als die USB-C-Version unterstützt er die Durcksensivität. Das ist übrigens die einzige Funktion, die die erste Generation dem USB-C-Pencil voraushat. Die zweite Generation ist mit dem iPad mini der 6. Generation, dem iPad Air 4 und 5, allen 11-Zoll iPad Pros sowie den großen iPad Pros (12,9 Zoll) der Generationen 3, 4, 5 und 6 kompatibel.
Das kann der neue Apple Pencil Pro
So weit, so verwirrend. Kommen wir nun aber zum neuen Apple Pencil Pro. Er bildet die Speerspitze und kostet bei Apple schlappe 149 Euro. Er ist ausschließlich mit den neuen iPads kompatibel, also dem iPad Air mit M2- und dem iPad Pro mit M4-Prozessor. Ebenfalls gut zu wissen: Andere Stifte können mit den frischen iPads nicht genutzt werden. Wer ein neues iPad kauft, braucht zwingend den Apple Pencil Pro als Eingabestift. Einzigartig macht ihn eine neue Rotationsgeste. Dabei dreht man den Stift, um die Ausrichtung von Tools zu ändern. Außerdem lässt er sich quetschen, wodurch sich eine Palette mit verschiedenen Optionen öffnet. Erstmals ist auch ein Vibrationsmotor verbaut, der Feedback beim Drücken, Tippen und mehr gibt. Und für alle, die ihren digitalen Eingabestift gerne mal verlegen, ist diese Funktion super: Als einziger Apple Pencil ist der Pro mit Apples „Wo ist? App kompatibel und über diese auffindbar.