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Abnehmen mit dem Internet: So geht‘s

Es ist ein stets aktuelles Thema: Wie nehme ich am schnellsten und effektivsten ab? Kein Wunder, schließlich leidet ein Großteil der westlichen Bevölkerung unter chronischem Übergewicht und nimmt damit nicht nur gegebenenfalls störende optische Einschränkungen, sondern auch sehr reale und gefährliche Krankheitsrisiken in Kauf, darunter Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall und mehr. Da das aktuell die Welt in Panik versetzende Corona-Virus besonders Menschen mit Vorerkrankungen, die in der Regel mit Übergewicht zusammenhängen, betrifft, sollte man jetzt mehr denn je daran arbeiten, überflüssiges Gewicht loszuwerden. Obwohl es nicht immer nicht möglich ist, in Fitnessstudios oder Parks zu trainieren, kann man durch das Befolgen einiger Tipps auch zuhause effektiv und langfristig abnehmen. Wir haben dazu die wichtigsten Tipps und Ressourcen zusammengetragen.

Tipp 1: Gewohnheiten aufbauen

Am allerwichtigsten ist es, das Abnehmen nicht zu einer Sache der Motivation zu machen, die da Motivation per Definition schwankt und man sich so jeden Tag neu motivieren müsste. Erfolgsversprechender ist es hier, einen gesünderen Lebensstil zur Gewohnheit zu machen und beispielsweise feste Blöcke im Tagesablauf der eigenen Gesundheit zu widmen. Konkret kann das so aussehen, dass man sich beispielsweise jeden Tag einen Wecker für 06:00 stellt, um noch vor dem richtigen Start in den Tag eine halbe Stunde Jogging einzulegen. Dies steigert nicht nur die Energie für den Tag, sondern hilft auch dabei, eventuell auftretenden Depressionen wegen verringertem Sozialkontakt und fehlender Tagesstruktur vorzubeugen. Um neue Gewohnheiten zu festigen, eignen sich sogenannte Habit-Tracker: Diese belohnen den Nutzer, wenn bestimmte Verhaltensweisen über einen längeren Zeitraum beibehalten werden. Eine Übersicht über verschiedene Habit-Tracker gibt es beispielsweise hier.

Tipp 2: Kalorien zählen

Wer abnehmen möchte, braucht dazu nur eine einzige Voraussetzung: Ein Kaloriendefizit. Doch was bedeutet das genau? Im Durchschnitt verbraucht der menschliche Körper an einem normalen Arbeitstag ohne besondere Belastungen rund 2000 Kilokalorien. Kinder und Frauen verbrauchen ein bisschen weniger, Männer und Personen mit großer Muskelmasse etwas mehr. Wenn ein Proband also jeden Tag 2000 Kilokalorien verbraucht und Nahrung mit einem Gesamtbrennwert von 2000 Kilokalorien zu sich nimmt, sollte die Person weder zu- noch abnehmen. Reduzieren wir die Kalorienzufuhr, verliert unser Proband Gewicht. Das lässt sich sogar noch genauer quantifizieren: Da ein Kilogramm Fett circa 8000 Kilokalorien hat, sollte ein Defizit von 8000 Kilokalorien dazu führen, dass man ein Kilogramm leichter wird. Verteilt auf einen Monat wäre das beispielsweise relativ leicht möglich, wenn man seine Kalorienzufuhr auf etwa 1750 kcal pro Tag beschränkt.

In dieser Situation stellt sich natürlich die Frage: Wie viele Kalorien nehme ich denn überhaupt zu mir? Hier hilft das Internet beziehungsweise eine Reihe verschiedener Kalorien-Tracker. MyFitnessPal, Lifesum und Co. unterstützen dabei, durch einfaches Scannen von Verpackungen oder Suchen in einer Datenbank genau darzustellen, wie viele Kalorien der Nutzer am Tag bereits zu sich genommen hat und wie viele bis zum festgelegten Ziel noch übrigbleiben.

Tipp 3: Aufpassen bei Medikamenten

Manche Experten wollen euch online dazu bewegen, bestimmte Medikamente fürs Abnehmen in Erwägung zu ziehen. Spätestens hier ist Achtung angesagt! Denn bevor ihr irgendwelche Medikamente einnehmt, solltet ihr auf jeden Fall einen Arzt konsultieren. Auf keinen Fall ist es angebracht, online nach Medikamenten fürs Abnehmen zu suchen. Ist erst einmal ein Arzt gefunden, der auch Auskunft gibt, kann dann natürlich online entsprechend auch ein Medikament gekauft werden. Webseiten wie Online-Rezept.net bescheren euch danach die Möglichkeit, auch von zuhause auf etwaige Medikamente zurückgreifen zu können.

Tipp 4: Zuhause Sport machen

Wer sicherstellen will, dass er wirklich nur Fett und keine Muskeln verliert, muss zusätzlich zum Kaloriendefizit auch Sport machen. Der Vorteil: Die verbrannten Kalorien können entweder genutzt werden, um das eigene Abnehm-Ziel schneller zu erreichen oder aber für einen kleinen Snack verbraucht werden. Da die meisten Menschen nicht wissen, wo sie beispielsweise beim Bodyweight-Training überhaupt anfangen sollen, empfiehlt sich ein ausgearbeitetes Trainingsprogramm. Hier ist es dem eigenen Geschmack überlassen, ob man lieber mit Hilfe eines YouTube-Trainers oder durch eine Workout-App zum Schwitzen gebracht wird.