Abhilfe, wenn es im Homeoffice zu heiß wird
Homeoffice war vor allem zu Stoßzeiten von Corona ein zentrales Thema, aber auch danach wollen viele Arbeitnehmer daran festhalten. Ein Großteil der Chefs hat nichts dagegen, da es keine großen Auswirkungen auf die Arbeit hat. Es kommt aber natürlich sehr auf die Branche an, ob sich Homeoffice dauerhaft umsetzen lässt oder nicht. Sollte es der Fall sein, dann entfällt unter anderem der Arbeitsweg. Ein Nachteil ist dagegen, dass es zu Hause in der Wohnung oder im Haus sehr heiß werden kann, wenn im Sommer die Sonne vom Himmel brennt. Im Büro ist es nicht der Fall, denn spätestens bei mehr als 30 Grad muss der Arbeitgeber verpflichtend Maßnahmen ergreifen. Dank Klima kommt es jedoch nur selten zu diesem Szenario. Daheim gibt es diese Pflicht vom Arbeitgeber nicht, stattdessen ist man ganz alleine für die Kühlung verantwortlich. Mit ein paar Tricks klappt es aber ganz gut.
Früh in den Tag starten
Ein großer Vorteil im Homeoffice sind die flexiblen Arbeitszeiten (zumindest in den meisten Fällen sind diese flexibel). Man muss also nicht erst um 9:00 Uhr anfangen, sondern kann auch schon um 6:00 Uhr oder so mit den Aufgaben beginnen. Der Sinn dahinter ist, dass die Morgenkühle ausgenutzt wird. Außerdem sollten die anspruchsvollsten Arbeiten zuerst erledigt werden, da diese die meiste Konzentration erfordern.
Sich kleine Abkühlungen gönnen
Ist es zwischendurch unerträglich heiß, dann können kleine Abkühlungen helfen. Damit sind unter anderem nasse Tücher und der Gang unter die kalte Dusche gemeint.
Eis essen
Ein Eis sorgt immer für Erfrischung und ist außerdem noch sehr lecker. Bei der Vielfalt an Sorten sind offene Wünsche nahezu ausgeschlossen. Deshalb sollte immer Speiseeis zu Hause eingelagert sein, auch Eiswürfel für Getränke sollten stets parat sein.
Telefongespräche nach draußen verlegen
Im Homeoffice muss man in der Regel nicht nur am Computer arbeiten, sondern auch Telefongespräche führen. Da hierfür der PC in den meisten Fällen nicht benötigt wird, lassen sich diese wunderbar nach draußen verlegen. Sogar ein kleiner Spaziergang ist mit dem Handy am Ohr möglich.
Auf luftige Kleidung setzen
Wenn man im heimischen Büro luftige Kleidung oder sogar einen Bikini anhat, dann sieht es keiner. Das ist ein weiterer Vorteil im Homeoffice, den man nutzen sollte. Sehr gut geeignet sind Baumwollstoffe und Leinen.
Pflanzen aufstellen
Der Griff zu Pflanzen sorgt für gute Laune, verbessert das Raumklima und die Natur ist auch noch eingezogen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Topfpflanzen oder frische Schnittblumen sind.
Lüften und die Hitze aussperren
Richtiges Lüften ist im Sommer gar nicht so einfach. Tagsüber ist es quasi unmöglich, daher sollte es morgens und nachts bei etwas kühleren Temperaturen getan werden. Anschließend alles schließen und die Rollos oder Jalousien ausfahren, sodass die Hitze zum größten Teil draußen bleibt.
Ausreichend trinken
Trinken hat zwar keinen direkten Kühleffekt, aber nur bei einer ausreichenden Menge trocknet der Körper nicht aus und man kann sich auf die Aufgaben konzentrieren. Ideal sind lauwarme Getränke, die empfohlene Tagesmenge steigt bei Hitze auf das bis zu vierfache an (im Normalfall werden 1,5 bis 2 Liter am Tag empfohlen).
Sonnenplätze vermeiden
Auch wenn es klar ist, Sonnenplätze sind ein absolutes No-Go. Man kann sich nicht nur einen Sonnenbrand holen und die Hitze ist unerträglich, sondern auch der Technik tut es nicht gut. Im Gegenteil, es kann sogar zu Schäden führen.