10 Fakten zu Druckerpatronen und Tinte vom günstigen Anbieter
Ein neuer Drucker für den Hausgebrauch ist in der Regel nicht mehr sehr teuer in der Anschaffung. Allerdings relativiert sich der Preis für den Drucker, wenn die Tintenpatronen ausgetauscht werden müssen. Beim Kauf von Original-Patronen wird man als Kunde ganz schön zur Kasse gebeten. Da liegt es nahe, dass nicht nur Sparfüchse nach Alternativen suchen. Dank Internet wird man als Käufer schnell fündig, denn Patronen lassen sich selber oder bei sogenannten „Tintentankstellen“ nachfüllen, oder man greift auf einen Drittanbieter zurück, der die passende Kartusche im Angebot hat – zu einem deutlich günstigeren Preis als die Original-Tintenpatrone vom Hersteller. Doch lohnt sich der Aufwand des Nachfüllens wirklich? Sind No-Name-Patronen wirklich ein adäquater Ersatz? Und kann man bei der Ersparnis noch ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis erwarten? Was halten die Hersteller von Druckern vom Nachfüllen und welche Komplikationen kann das selbstständige Auffüllen mit sich bringen? Wir wollen ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und die unterschiedlichen Methoden auf den Prüfstand stellen.
1. Patronen selber befüllen
Wer selber Hand an legt und die Tinte in seinen Patronen auffüllt, kann Kosten sparen, muss dafür aber auch ein teilweise aufwändiges Vorgehen auf sich nehmen. Bis zu 90% lassen sich beim selbstständigen Refill im Vergleich zu Original-Tinte einsparen. Beim Nachfüllen wird die vorher gekaufte Tinte mit Hilfe einer Spritze durch ein zuvor gebohrtes Loch in die Patrone gefüllt. Doch Vorsicht! Läuft beim Refill etwas Tinte daneben, gibt es Flecken, die nur schwer zu reinigen sind. Man sollte also die eigene Kleidung und den Bereich drum herum ordentlich abdecken und schützen. Da dieser Vorgang doch sehr aufwändig ist, ist es nicht verwunderlich, dass, wenn überhaupt, nur Privatpersonen auf die Idee kommen ihre Patronen selber zu befüllen. Eine wirkliche Alternative zum komplizierten Auffüllen sind seriöse Anbieter, die kompatible Druckerpatronen und Original-Tintenpatronen anbieten.
2. Patronen füllen lassen
Wenn man bei sogenannten Tintentankstellen seine Patronen auffüllen lässt, dann sollte man ein gewisses Maß an Skepsis mitbringen, denn leider gibt es einige schwarze Schafe, die die Patronen nicht vollständig auffüllen. Wer hier zweifelt, weil die Patronen zu häufig aufgefüllt werden müssen, sollte sich nach einer Alternative umsehen.
3. Original Patronen kaufen
Wem das alles zu kompliziert oder zu unsicher ist, der hat immer noch die Möglichkeit, sich originale Tinten-Patronen zu kaufen, wenn diese im Sonderangebot zu ergattern sind. Gerade in Internetshops gibt es die Tintenpatronen öfter mal günstiger. Da sich die Tintenpatronen lagern lassen, kann man sich getrost einen Vorrat anlegen. Dann muss man beim nächsten anstehenden Tausch auch nicht in den sauren Apfel beißen und die Wechselkartuschen zum hohen Preis bestellen.
4. Kompatible Patronen finden
Wirklich einfach und unkompliziert sind Tintenpatronen vom Drittanbieter. Diese eigens produzierten Patronen einiger Anbieter sind zu 100 % kompatibel zu den Originalen. Und kosten dabei nur einen Bruchteil. Außerdem sind sogenannte XL-Patronen mit großem Füllungsvermögen ebenfalls erhältlich. Diese kosten direkt vom Hersteller noch mal deutlich mehr als die normalen Patronen.
Finden kann man die passende Patrone auf verschiedenen Wegen: Zum einen lässt sich die Druckerbezeichnung in die Suche eingeben, zum anderen kann über eine Auswahl von Marke und Modell die passende Tintenpatrone gefunden werden. So oder so findet man die richtige Patrone für den eigenen Drucker, die dann auch passt und funktioniert.
5. Was sind integrierte Tintentanks?
Diese Art der Drucker ist noch relativ neu, aber auch hier lohnt es sich auf hochwertige Tinte zum Auffüllen zu achten. Dieses neue Verfahren ist sehr günstig, da über eine Einfüllöffnung lediglich neue Tinte eingegeben wird und keine Patronen mehr getauscht werden müssen.
6. Passende Druckköpfe finden
Qualitativ minderwertige Tinte und das Fehlen der Füllanzeige bei Billigpatronen kann dazu führen, dass die Druckköpfe beschädigt oder sogar komplett zerstört werden. Seriöse Anbieter haben auch hier Lösungen parat.
7. Qualität der günstigen Tinte
Tests haben ergeben, dass es Tinte gibt, die der Qualität der originalen Tinte in nichts nachsteht. Hier lässt sich bei dem richtigen Anbieter also der ein oder andere Euro einsparen.
8. Druckreichweite mit günstiger Tinte
Die Reichweite günstiger Tinte von sogenannten Billiganbietern kann ziemlich variieren. Denn wie oben geschrieben ist nicht immer gesagt, dass die Patronen auch wirklich ganz voll sind. Seriöse Anbieter erkennt man daran, dass sie eine Reichweite angeben und dass sie diese meist sogar garantieren.
9. Passende Patronen für ältere Modelle
Ein gut sortierter Anbieter sollte auch für ältere Modelle noch genügend Alternativen vorrätig haben.
10. Wohin mit den leeren Patronen
Ein Wort zum Schluss: Leere Tintenpatronen gehören meistens in den Sondermüll. Doch da sie meistens nicht defekt, sondern nur leer sind, bieten sie noch einige Ressourcen, die man nicht ungenutzt lassen sollte. Vielen Fremdanbietern ist es untersagt Druckerpatronen nachzubauen, deshalb zahlen sie für leere Patronen, die sie dann wieder neu befüllen und verkaufen können.