Wie hoch sind die Gebühren für das Verkaufen bei eBay?
Vor nicht ganz sieben Tagen habe ich bei eBay das TomTom Navigationsgerät zum Verkauf und zum Ersteigern angeboren. Bis jetzt hat sich noch nichts getan, doch das ist vollkommen normal, da man den Preis ja nicht unnötigt in die Höhe treiben möchte. Als ich den Artikel bei eBay veröffentlicht habe, war ich sehr von den Gebühren überrascht. Gut fünf Euro muss ich dafür zahlen, dass ich ein kleines Navi im Wert von 175 Euro verkaufe.
Das ist schon sehr frech, zudem ich genau dann veröffentlicht habe, als eBay günstigere Konditionen angeboten hat – wer weiß, was ich sonst gezahlt hätte.
Bezahlt werden muss zum einen ein Untertitel, allerdings nur, wenn man dies auch möchte. Dieser ist aber sinnvoll, da die Auktionsbeschreibung im Titel zu begrent ist. Sofort fallen ein paar Cent an, die sich zu einer ordentlichen Summe zusammenaddieren. Möchte man seine Auktion besonders hervorheben, indem man die Titel dick anzeigen lässt, kostet auch dies extra – ein Rahmen, der auf den Artikel aufmerksam macht, fällt auch mit ein paar Cent zu Buche. Ganz wichtig ist das Veröffentlichen von Bildern.
Eine Grafik ist zwar kostenlos, aber wenn man ein teures Produkt verkaufen möchte, nutzt man sicherlich mehrere Grafiken, um den Artikel genauestens vorzustellen und den potentiellen Käufer zu überzeugen. Jede weitere Grafik kostet also extra, damit eBay ordentlich daran verdient. Eine echte Frechheit für die Verkäufer bei eBay ist übrigens, dass jetzt ein verpflichtender kostenloser Versand für Kategorien wie Bücher, CDs und DVDs eingefüht wurde. Ich denke, eBay ist klar, dass Verkäufer die Versandkosten einfach auf den Kaufpreis aufrechnen, damit noch ein paar prozentuelle Gebühren fällig werden – apropos prozentuelle Gebühren: eBay rechnet nach dem Verkaufen noch einmal ab. Ein paar Prozent vom Verkaufspreis werden so fällig.
Ich bin nicht mehr so ein eBay-Fan. Amazon ist mir wesentlich lieber geworden, da es hier einfach alles schneller, unkomplizierter und günstiger zugeht.