Mehr Deutsche telefonieren nicht mehr mit Karte
Wie nun bekannt wurde, telefonieren in Deutschland immer weniger Menschen mit der guten alten Prepaid-Karte, schließen dafür lieber Mobilfunkverträge ab. Derzeit haben etwa 51 Prozent der Bundesbürger einen Festvertrag abgeschlossen. Berichten des Instituts für Demoskopie Allensbach zufolge telefonieren nur 36 Prozent, also gut ein Drittel, per Karte. Etwa 87 Prozent der Bürger in Deutschland besitzen überhaupt ein privates Handy. Noch im Jahr 2002 waren es nur gut zwei Drittel mit einem eigenen Handy. Befragt wurden insgesamt 10.000 Menschen im Akter ab 14 Jahren. Ich persönlich habe noch eine Prepaid-Karte, bisher habe ich es auch nicht wirklich bereut. Wenn mein Guthaben aufgebraucht ist, dann kaufe ich mir einfach eine neue Karte.
Wenn ich allerdings mal im Ausland bin, dann ist es sehr schwer ein O2 oder ähnliches zu finden, deswegen muss man immer mehr als genug Guthaben im Vorfeld aufladen. Als ich vor gut zwei Jahren den Browser meines Handys getestet habe, musste ich immer wieder das Guthaben checken, da ich nicht glauben konnte, dass das Surfen echt kostenlos angeboten wird. In Wirklichkeit hatte ich ein paar freie Surfminuten, deswegen durfte ich nach gut einer Stunde so ordentlich blechen, dass das gesamte Guthaben aufgebraucht wurde. Hätte ich einen Vertrag gehabt, dann hätte ich wohl erst nach 30 Tagen des Monats erfahren, dass ich richtig viel Geld für das Surfen ausgegeben habe.
Insgesamt werde ich die Prepaid-Karte sicherlich noch ein wenig behalten. Wenn ich mir dann ein neues Handy kaufen werde, dann wird es sich sicherlich um ein Vertragshandy handeln.