RIM setzt alle Hoffnung auf neue Smartphones
Das Unternehmen RIM aus Kanada will noch nicht aufgeben und stellt fünf neue BlackBerry-Smartphones vor. Gerade Apple und die IS-Android Geräte sollen nun endlich wieder angegriffen werden. Dabei forciert das Unternehmen das neuen OS BlackBerry 7.
Der Mobilfunkhersteller Research In Motion, kurz RIM, startet im August noch einmal durch. Insgesamt sollen fünf Smartphone-Modelle auf den Markt kommen. Damit reagiert der Konzern auf den immer stärker werdenden Druck, den unter anderem Apple mit iOS und andere Hersteller mit OS Android ausüben. Nach eigenen Angaben sollen zwei Modelle den Business-Sektor bereichern, zusätzlich sollen drei neue BlackBerry-Torch-Modelle erscheinen. Dabei setzen die Kanadier weiterhin auf die eigene Softwareschmiede und bringen die Geräte mit installiertem OS BlackBerry 7 in die Läden.
OS BlackBerry 7 mit HTML5-Feature
BlackBerry Bold 9900 und 9930 verfügen auch weiterhin über das bekannte Keybord sowie über einen Touchscreen. Dabei erscheint das Design langsam aber sicher veraltet. Das Bold 9900 beispielsweise setzt auf einen acht Gigabyte Speicher. Mit einer microSD-Karte kann dieser mit 32 Gigabyte erweitert werden. Die 5-Megapixel-K­amera des Gerätes ermöglicht die Aufnahme von HD-Videos. Die drei Torch-Modelle setzen dagegen zumindest auf ein modernes äußeres: Das Torch 9810 ist mit dem Display und der ausziehbaren Tastatur ein klassisches Slider-Gerät. Die Modelle Torch 9850 und 9860 sind reine Touchscreen-Smartphones. Richtige Neuerungen können alle fünf Geräte nicht bieten.
Verbesserungen sind daher nur beim Betriebssystem auszumachen. RIM bestätigte bereits, dass das neue BlackBerry 7 einen optimierten Web-Browser mit sich bringt. Gerade in Sachen HTML5 soll dieser einige Vorteile gegenüber anderen Apps mitbringen. Die Technologie „Liquid Graphics“ soll für mehr Schub sorgen und allgemeine Grafikanwendungen enorm unterstützen und somit beschleunigen. RIM verspricht offiziell in einer Pressemeldung, dass auch andere Features für Aufsehen sorgen werden. Wir sind gespannt.