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Nexus 4G: Google-Flaggschiff steht in den Startlöchern

Vor einigen Tagen wurde es offiziell dementiert, dass bereits an einem neuen Nexus gearbeitet wird. Jetzt sind einige Details durchgesickert, die auf ein Nexus 4G schließen – dem neuen Flaggschiff aus dem Hause Google.

Das Online-Magazin BGR will erfahren haben, dass Google bereits voll in der Planung für das neue Nexus 4G steckt. Die Geräte-Bezeichnung verrät zudem, die womöglich zum Einsatz kommende LTE-Technik. Wenn die ungenannte Quelle Recht behalten sollte, wird ein Dual-Core-Prozessor zum Einsatz kommen, der entweder mit 1,2- oder 1,5 Gigahertz taktet. Im Gegensatz zu Berichten, die mit dem Kal-El-Prozessor von Nvidia rechnen, spricht die Quelle vom Prozessortyp OMAP 4460 – ein Snapdragon wird aber auch nicht ausgeschlossen.

Full-HD-Aufnahmen

Auch wenn das Magazin noch keine genauen Angaben zum Display macht, wird erwartet, dass es bis zu fünf Zoll einnehmen wird. Das Display fährt eine "wahnsinnige" Auflösung von 1.280 x 720 Pixel. Neben der schon erwähnten LTE-Technik ist ein 1-Gigabyte RAM Arbeitsspeicher verbaut. Dieser ist aber auch nötig, da Google es erlaubt Videoaufnahmen in 1.080p aufzunehmen. Die hochauflösenden Aufnahmen sind mit der 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite möglich, da sie angeblich einen speziellen Sensor nutzt. Selbst bei schwachen Lichtverhältnissen ist der Anwender in der Lage, gute Bilder mit ihr zu knipsen. Für die Videotelefonie ist in der Front eine 1-Megapixel-Kamera eingelassen.

Android 4.0 und Spekulationen

Das Google-Handy wird wahrscheinlich mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich laufen und schmaler ausfallen als das aktuelle Model Nexus S. Und betrachtet man die Spezifikationen des möglichen Nexus 4G völlig Vorfreude-los, ist es ein richtiger Smartphone-Killer. Bereits Anfang 2012 soll das Gerät in Deutschland erhältlich sein – in den USA wahrscheinlich schon Ende 2011. Auf Anfrage wollte Googlesprecher Stefan Keuchel nicht wirklich etwas rausrücken. "Wir kommentieren ja grundsätzlich keine Spekulationen. Ich fürchte, das ist auch in diesem Fall so", kommentiert Keuchel die brodelnde Gerüchteküche.