Microsoft: Internet Explorer 9 RC1 steht zum Download bereit
Er steht nun endlich zum Download bereit. Der Internet Explorer 9 von Microsoft hat die RC1-Phase erreicht. Die Testversion des Browsers steht nun zum Download bereit und soll nach eigenen Angaben nur noch wenige Fehler beherbergen. Gerade in Sachen Privatsphäre soll der Browser IE punkten.
Der Internet Explorer steht nach einer langen Entwicklungsphase endlich zum Download bereit. Dieser wurde gestern erstmals als Release Candidate freigegeben. Laut Microsoft sollen nun keine weiteren Features hinzukommen. Eine der letzten Neuerung ist die Abwehr von Trackingversuchen. Was bei der Konkurrenz Chrome und Firefox via AdBlocker zusätzlich installiert werden muss, hat der IE grundsätzlich integriert. Der Anwender muss der Software nur mitteilen, was und wie unterdrückt werden soll.
CPU und GPU im Einklang
Eines der wichtigsten Errungenschaften ist die verbesserte Arbeitsgeschwindigkeit. Im Gegensatz zu den Vorgängern baut der Internet Explorer erstmals auf verteilte Rechenkraft. So werden CPU (Prozessor) und GPU (Grafik) dank der neuen Hardwarebeschleunigung gemeinsam genutzt. Braucht der Browser mehr Leistung, schaltet sich die GPU automatisch in den Prozess mit ein. Aber auch in der Nutzerfreundlichkeit hat sich im Hause Microsoft einiges getan.
Mehr Nutzerfreundlichkeit
So haben die Redmonder der Software mehr Platz für die Webseiten eingeräumt. Auch die Kombination "Adresszeile und Suchzeile" soll endlich rund laufen. Ein zusätzlicher Suchschlitz fällt somit weg. Dazu hat das Unternehmen stark an der eigentlichen Performance während des Surfens gearbeitet. Zuvor veröffentlichte Videos zeigten bereits eindrucksvoll den Umgang mit leistungsintensiven Anwendungen. Auch wenn es sich dabei um Microsoft-Benchmarks handelte, von Microsoft hatte man eine solche Steigerung in der Performance nicht erwartet.