Logitech schreibt nun wieder schwarze Zahlen
Seit etwa Ende letzten Jahres bin ich überzeugter Fan von Logitech, denn mittlerweile nutze ich die G9x Gamer-Maus und die Logitech Illuminated Tastatur im Gesamtwert von knapp 200 Euro – mittlerweile aber schon wesentlich günstiger zu haben. Weil meine Tastaturen immer wieder schlapp machen und die Mäuse schon nach wenigen Monaten sehr schwergängig sind, habe ich mich entschieden, etwas tiefer in die Tasche zu greifen – bis jetzt hat sich die Mehrinvestition wirklich gelohnt.
Anscheinend setzen immer mehr Kunden auf die Qualität von Logitech, die durchaus auch etwas teurer sein kann, jedenfalls hat sich der US-Hersteller erfolgreich aus der Wirtschfatskrise gerettet und schreibt nun endlich wieder nachhaltig schwarze Zahlen. Der Weltkonzern hat mitgeteilt, dass der Umsatz im ersten Geschäftsquartal zwar von 627 auf 617 Millionen US-Dollar gesunken ist, allerdings stieg der Nettogewinn von 40 auf 57 Millionen US-Dollar.
Zu verdanken ist dies natürlich nicht nur der besseren Organisationsstruktur sondern auch dem Anstieg von 3 Prozent der Anzahl von Mäusen, Tastaturen und Soundanlagen, die verkauft wurden. Trotz der guten Zahlen rechnet Logitech mit einem Rückgang auf circa 500 Millionen US-Dollar für das zweite Quartal.
Ich muss sagen, dass ich mit Logitech einen echten Glücksgriff in Sachen Eingabegeräten gemacht habe, denn immer wieder musste ich meine guten Tastaturen und Mäuse außer Betrieb nehmen. Immerhin der Hersteller Cherry hat mich schon damalssehr überzeugt, obwohl das Equipment nach einiger Zeit auch nicht mehr einwandfrei ansprach – deswegen kaufe ich lieber etwas teurer und habe länger Freude an meine Hardware.