Hewlett-Packard Envy 15-1000 – ein Edel-Business-Notebook mit wahnsinnigem Preis
Ich glaube, seit heute bin ich absolut in den Notebook-Wahnsinn geraten, denn bei meinem absoluten Lieblingshersteller Hewlett-Packard habe ich soeben ein absolutes Edel-Business-Notebook gesehen. Das Hewlett-Packard Envy 15-1000 sieht aber nicht nur verdammt gut es, es hat auch einen verdammt hohen Preis – gut 2000 Euro möchte der Hersteller für diese Symbiose aus Technologie und Design.
Das Notebook nutzt den neuen Intel Core Prozessor i7-720QM mit vier Kernen, welcher unter Volllast bis zu 2,8 Gigahertz durch Power Boost erreichen kann. Zudem verfügt das Notebook über 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, die in Form von zwei DDR3-Chips mit jeweils 4 Gigabyte verbaut wurden. Der maximale Hauptspeicher für dieses Notebook kan 16 Gigabyte betragen.
Intern hat das Envy 15-1000 einiges zu bieten, zum Beispiel eine 500 Gigabyte Festplatte mit einer Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute. Neben dem optischen Laufwerk LightScribe mit welchem man DVDs brennen und sogar beschriften kann, bietet das Edel-Notebook für knapp 2000 Euro auch die typischen Leistungen wie ein integriertes Lesegerät, WLAN und Bluetooth. Die ATI Mobility Radeon HD 4830 Grafikkarte bietet mehr als genug Leistung und kann bis maximal 4859 Megabyte Grafikspeicher insgesamt beziehungsweise 1 Gigabyte standartmäßig nutzen.
Eine Besonderheit ist der Akku, der zwar nur wenige Stunden – wohl eher Minuten – unter Volllast aushalten soll, der jedoch durch einen SlimFit Akku, der einfach unter das Notebook gestellt und durch eine kleine Vorrichtung verbunden wird, bis zu 7 Stunden duchhalten soll.
Ich muss sagen, das Hewlett-Packard Envy 15-1000 klingt verdammt verlockend, aber bietet für den Preis mit Sicherheit nicht gerade eine atemberaubende Systemleistung. So richtig interessant wäre für mich wohl eher der Arbeitsspeicher, denn mit dem ließe sich sicherlich optimal arbeiten. Optisch ist das Notebook übrigens absolut wahnsinn. Verwendet wurde nur Aluminium für das Gehäuse, jedenfalls schließe ich das aus dem Produkt-Video. Trotzdem zahle ich lieber für Leistung und weniger für das Aussehen – mal sehen, welche Super-Notebooks ich in der Preisklasse zwischen 1000 und 2000 Euro noch finden werde.