Generator/Reader 2.0, Optiscan: QR-Codes selbst erstellen
Wie erzeugt man eigentlich einen QR-Code? In den letzten Monaten wurden QR-Codes immer beliebter und viele Unternehmen testen QR-Codes beispielsweise auf Ihren Werbeplakaten, Visitenkarten, Flyern oder auf Messeständen. Wir haben uns zwei Apps herausgesucht, mit denen ihr einen Strich-/Quadratcode erzeugen könnt. Zusätzlich gibt es auch ein Online-Tool.
Generator/Reader 2.0
Die erste App ist kostenlos und für Android entwickelt. Sie erstellt QR-Codes, die der Nutzer dann per E-Mail versenden, speichern oder auf Facebook veröffentlichen darf. Der Barcode Generator/Reader 2.0 erstellt QR-Codes aus Kalenderterminen, Kontaktinformationen, Mailadressen, Standorten, Telefonnummern, SMS, Texten, Internetseiten und sogar Zugangsdaten für das WLAN zu Hause werden generiert. Die Daten, aus denen der Code erzeugt werden soll, müssen manuell eingegeben werden.
Über "Pick" kann der Anwender Barcodes entschlüsseln. Der Generator/Reader ist eine solide App, das belegen vor allem die vielen positiven Kommentare und Bewertungen im Android Market. Uns haben vor allem die einfache Strukturierung und die damit verbundene Bedienung gefallen. Leider fehlt der App die Funktion, direkt auf die Smartphone-Kamera zugreifen zu können. Die Applikation ist kostenlos und ab der Android-Version 1.5 funktional.
Optiscan
Eine andere App ist ausschließlich für Apples iPhone programmiert und leider nicht kostenlos. Doch die 1,59 Euro lassen sich bei dem Umfang der App leicht verschmerzen. Laut der eigenen Beschreibung ist "Optiscan – QU Code Scanner und Generator (Affiliate-Link)" einer der zügigsten Scanner, den der App Store zu bieten hat. Was gefällt: Er verfügt über einen Kamerasucher, der QR-Codes automatisch erkennt und scannt. Sie möchten Codes aus Papierdokumenten, Bildschirmansichten oder Geräte-Displays scannen? Laut der Entwickler ist das kein Problem.
Die App kann aber noch mehr. Über sie kann der Nutzer Kontakte, Webadressen und Texte mit anderen Geräten austauschen. Zusätzlich erlaubt Optiscan das Scannen in unterschiedlichen QR-Formaten – inklusive Ortsangaben, E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Wie auch der Generator/Reader speichert iOS-App die Codes ab. So können beispielsweise schnelle Freigaben garantiert werden. Der Nutzer kann sie dann als Visitenkarten verteilen. Ebenfalls nett: Die Software stellt eine Verlaufsliste mit allen generierten und gescannten QR-Codes zur Verfügung. Sie kann schnell und einfach abgerufen werden.
Im Kurztest überzeugte der Generator/Reader gerade bei fremdsprachlichen Codes. Egal ob französische oder japanische Codes gescannt oder generiert werden sollen – Optiscan unterstützt UTF-8, ISO-8859 und Shift-JIS. Die App kostet 1,59 Euro und steht im App Store als Download zur Verfügung.
Onlinetool GOQR.ME
Wer nur einfache Codes erzeugen möchte nutzt die Seite goqr.me/de. Auf der Webseite gibt man eine beliebige Webadresse ein, für die man einen QR-Code mit Direktlink erstellen möchte, dann wählt man noch die gewünschte Dateigröße aus und schon hat man ein druckfähiges .jpg-Bild mit einem individuellen QR-Code. natürlich könnt ihr in den QR-Code noch viel mehr verstecken als nur einen einfachen Weblink. Auch Anrufe, SMS und vCards lassen sich damit aktivieren. Schaut einfach mal auf GOQR.ME.
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