Folio 13: erstes Ultrabook von HP
Noch hat sich das Ultrabook nicht wirklich auf dem Markt etabliert. Zu wenige Hersteller setzen auf das Leichtgewicht. Nun erweitert sich allerdings der Kreis der Ultras. So stellt HP nun sein erstes Ultrabook vor. Das Folio 13 soll gerade durch eine extrem lange Akkulaufzeit sowie einem HD-Display seine Käufer überzeugen.
HP setzt nun ebenfalls auf Ulrabooks und hat mit dem Folio 13 auch ein recht schickes vorgestellt. Das Business-Book soll gerade der Geschäftswelt nützlich sein. Wie der Name es schon verrät, ist alles am Notebook sehr Ultra. Angefangen beim 13,3 Zoll Bildschirm, der bei der Größe sogar eine HD-Auflösung bietet. Wie es sich heutzutage gehört, besteht das Gerät aus einer kompletten Alu-Hülle und zeichnet sich gerade wegen des smarten Formfaktors aus. Das geringe Gewicht spielt dabei schon fast wieder eine Nebenrolle. Bereits beim ersten Hinschauen erkennt man die Ähnlichkeit zum MacBook Air von apple.
128 Gigabyte SSD, Windows 7
Damit unterwegs auch nichts schief geht, verbaute HP einen leistungsstarken Akku, der bis zu neun Stunden für kabellosen Strom sorgen soll. Das Folio ist nach eigenen Angaben weniger als ein Zoll dick, also gerade einmal 2,5 Zentimeter. US-Blogs berichten bereits, dass das Gerät gerade einmal 1,8 Zentimeter misst. Wie bei der Pro-Serie von Apple, wird auch beim Folio die Tastatur von unten ausgeleuchtet. Was ebenfalls gefällt: Das Ultrabook greift auf eine 128 Gigabyte SSD zu. Das wird für schnelles Hochfahren und zügiges öffnen der Programme sorgen. Zusätzlich wird der verbaute i5-Prozessor von Intel für genügend Geschwindigkeit sorgen. Als Betriebssystem darf Windows 7 von Microsoft erwartet werden.
HP hat in einer ersten Pressemitteilung eine große Auswahl an Anschlüssen versprochen. Doch diese sind wohl eher Standard. So werden lediglich ein USB-3.0-Anschluss sowie ein Netzwerkanschluss, wahrscheinlich Gigabit, erwähnt. USB 2.0 wird voraussichtlich eine andere Möglichkeit bieten, Peripherie anzuschließen. Bei der Größe und der Dicke, werden die Anschlüsse in der Anzahl aber sehr gering sein. Das Folio wird bereits Anfang Dezember auf den Markt kommen. Hewlett-Packard verlangt für das Gerät 899,99 US-Dollar, also umgerechnet 665 Euro. Im Regal werden erfahrungsgemäß zirka 600 Euro fällig.