HP: Abbau von 6000 Stellen bis 2025
Nach dem Umsatzeinbruch von HP stehen tausende Stellen auf dem Spiel. Der Computerhersteller will Berichten zu Folge bis zu 6000 Mitarbeitenden kündigen. Die Zahlen aus dem dritten Quartal haben enttäuscht.
Das macht HP
HP ist ein amerikanisches Unternehmen aus Kalifornien. Der Hersteller ist unter anderem für seine Produkte in den Bereichen Druckern und Computern bekannt. HP gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Produzenten der Branche. Die aktuell schwierige Weltwirtschaft macht jedoch vielen Technologie-Unternehmen zu schaffen. Davon ist auch HP nicht ausgenommen, wie die Zahlen aus dem dritten Quartal 2022 belegen.
HP enttäuscht im dritten Quartal
HP hat bekannt gegeben, im abgelaufenen Quartal deutlich weniger Umsatz gemacht zu haben als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Die Zahlen sanken um 11 Prozent auf 14,8 Milliarden US-Dollar. Die Aktie des US-Unternehmens sank daraufhin nachbörslich um etwa 1,2 Prozent. Nun möchte HP gegensteuern und hat dafür – wie Meta und Amazon – große Umbaumaßnahmen angekündigt.
HP plant großen Stellenabbau
Konkret sollen davon etwa 4000 bis 6000 Stellen direkt betroffen sein. Wie bei anderen großen Tech-Firmen reagiert HP also mit einer großen Kündigungswelle auf die anhaltende Wirtschaftskrise. Bis Ende des Geschäftsjahrs 2025 soll der Stellenabbau vollzogen werden. Weltweit werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon betroffen sein.