Clouddienst: EMA-Cloud will volle Kostenkonrolle
Der IT-Spezialist ARTEC bietet ab sofort mit dem so genannten EMA-Cloud-Service eine Möglichkeit an, die Archivierung von E-Mails, Dokumenten und anderen Business-Files individuell an den Bedürfnissen des Unternehmens anzupassen – der Kostenüberblick steht dabei scheinbar im Vordergrund.
Ein Cloud-Dienst, der maßgeschneidert auf die Bedürfnisse des Kunden eingeht, ist nicht neu. Doch der EMA-Cloud-Service der ARTEC IT Solutions bietet mit einer nutzungsabhängigen Abrechnung ein Modell, dass hinsichtlich der Kostenübersicht einen guten Überblick bietet, wohin IT-Investitionen fließen. Denn die Kunden können nach Angaben des Unternehmens selbst entscheiden, welche speziellen Cloud-Module zur Verfügung stehen sollen. Dabei ist es egal, ob E-Mails, Dokumente und andere wichtige Unterlagen archiviert werden – selbst ein Modul für die globale Suche steht zur Verfügung. Der Kunde stellt sich sein eigenes digitales Informationsmanagement zusammen. Wenn der Führungsstab es wünscht, kann dem System auch mitgeteilt werden, wie viele Personen Zugriff haben – das erinnert allerdings stark an Google Docs und Microsoft Office-Cloud 365.
Und wie bei Google und Microsoft sollen die Kosten niedrig gehalten werden. Das Unternehmen ARTEC wirbt in einer Mitteilung mit dem "Vermeiden von hohen Anfangsinvestitionen". Über die genauen Kosten allerdings liest man in der Meldung des Unternehmens nichts. Google und Microsoft liegen bei ihren Diensten so um die 40 bis 60 Euro. Was gefällt: Die Abrechnung erfolgt nutzungsabhängig pro User, was für Transparenz und volle Kostenkontrolle sorgt. Ebenfalls positiv erscheint der komplett verschlüsselte Datenaustausch. Wie verschlüsselt wird, ist leider nicht bekannt.