Apple stellt Update für das iPhone 3G ein
Ein Smartphone ist vergänglich. Eine Aussage, die von Apple Unterstützung findet. Das Unternehmen stellt mit dem iOS-Update 4.2.1 den Software-Support für das iPhone 3G ein. Wie die Internetseite iPhone-notes erfahren haben will, hat das auch für Jailbreaks/Unlocks positive sowie negative Folgen.
Warum bereits für das erst zwei Jahre junge iPhone 3G Schluss sein soll, weiß nur Apple. Andere Anbieter bieten längeren Support an. Auch wenn noch nichts bestätigt worden ist, stehen die Weichen bereits auf Abschied. Vielleicht liegt es am schwachen Prozessor? Egal. Fakt ist, dass damit nun in Zukunft kommende Features nicht mehr unterstützt werden. Der Abschied bedeutet aber auch, dass bei Jailbreaks und Unlocks ein Umdenken einher gehen muss.
Keine GPS-Funktion
Wie das Portal iPhone-notes erfahren hat, gibt es Vor- und Nachteile. Vorteil: Mit dem Update falle wohl das allgemeine Jailbreak leichter. Denn geschriebene Jailbreak-Software, die für das kommende Update konzipiert worden ist, ist bereits geschrieben. Nachteile: Die aktuellsten Frequenzbereiche, in denen sich die für das jeweilige Gerät zu übertragenden Nutz-Signale befinden, sind noch nicht vollständig geknackt. Zwar steht ein funktionierendes Baseband zur Verfügung, doch mit diesem deaktiviert man nach Angaben des Portals die GPS-Funktionalität. Ein Downgrade ist nach der Manipulation ebenfalls nicht mehr möglich. Das zeigen erste Tests, bei denen das reguläre Update nicht mehr rückwirkend auf ein gehacktes iPhone 3G aufgespielt werden konnte.
Haben die Apple-Entwickler die Software aber freigegeben, wird es auch für die Hacker ein Leichtes. Schließlich müssen sie dann nicht mehr ständig dafür sorgen, das Break dem Update anzupassen.