Apple: iPad 2 nicht fehlerfrei
Das liest sich nicht gut. Nach aktuellen Blog-Einträgen beschweren sich zurzeit einige Nutzer über das iPad 2. Nicht nur, dass es zurzeit massive Lieferengpässe gibt. Ein altes Problem ist wieder aufgetaucht: So sind bei einigen Geräten gelbe Flecken auf dem Display zu erkennen.
Es ist kein neues Problem. Bereits beim iPhone 4 hatte Apple mit gelben Flecken auf den Displays zu kämpfen. Im Juni 2010 herrschte leichte Panik, als die Displays die Fehler aufwiesen. Doch wie damals, sollen die Flecken den Funktionsumfang der Geräte nicht beeinträchtigen. Das zumindest behauptet das Magazin "Macrumors". Die Mac-Jünger versuchen in ihrem Blog auch gleich zu beruhigen: "Wir gehen davon aus, dass die Flecken auf den jeweiligen Geräten mit der Zeit verschwinden". Ob das allerdings die Besitzer eines iPad 2 beruhigt, darf bezweifelt werden.
Silan Z-6011 braucht mehr Zeit
Apple bringt seit Jahren die Geräte schneller auf den Markt, als die eigentliche Produktion erlaubt. In diesem Fall, so Macrumors, ist die Arbeit mit dem Bindemittel "Silan Z-6011" noch nicht abgeschlossen gewesen. Man spricht im Blog davon, dass die Lösung noch nicht richtig verdunstet, also abgetrocknet sei. Die Lösung verbindet das Display mit dem Gerät selbst.
Schlecht ausgeleuchtet und Lieferschwierigkeiten
Die gelben Flecken sollen nach zwei bis drei Tagen verschwunden sein. Dennoch sind die Fans verärgert. Das liegt wahrscheinlich an der schlechten Qualität der Ausleuchtung. In mehreren Apple-Foren ist darüber zu lesen, dass Displays schlecht ausgeleuchtet werden. Solche Missstände können zwar immer mal auftreten; doch von Apple verlangt man grundsätzlich ein fehlerfreies Gerät. Addiert man die nun auftretenden Lieferschwierigkeiten hinzu, ist eine Verärgerung der Kunden leicht nachvollziehbar. Ab dem 25. März 2011 soll das iPad 2 europaweit an den Start gehen. Bei den jetzigen Meldungen darf auch das stark bezweifelt werden. Denn bereits bei der ersten Genration hatte Apple Lieferschwierigkeiten. Nun gibt es zudem keine Möglichkeit, das Tablet der zweiten Generation vorzubestellen. Apple selbst hat sich zu den Vorkommnissen "gewohnt" nicht geäußert.