Acer bringt neues Ferrari-Notebook mit 12-Zoll-Display
Acer hat sich meines Erachtens zu einem richtigen Spezialisten für Notebooks und Netbooks entwickelt. Ich muss zugeben, dass ich vor nur einem Jahr noch nicht zu sehr von Acer begeistert war, da ich im Familienkreis nicht immer positive Argumente gehört habe. Mittlerweile aber hat sich meine Meinung bezüglich Acer sehr zum Positiven gewendet. Jetzt hat Acer ein neues Ferrari-Notebook angekündigt. Das mit einem 21,1-Zoll-Display ausgestattete Subnotebook soll ab April ab 1199 Euro erhältlich sein. Das Notebook mit einem Kohlefasergehäuse wiegt knapp 2 Kiologramm, arbeitet mit einem 2,1 GHz schnellen AMZ-Zweikernprozessor des Typs Turion X2 Ultra ZM80, verfügt über bis zu 4 Gigabyte Dual-Channel-RAM und über eine 320 Gigabyte große Festplatte.
Damit auch die Grafik nicht zu kurz kommt, verwendet Acer eine ATI Mobility Radeon HD3200 mit 256 Megabyte Videospeicher. Das 12,1-Zoll-Display mit LED-Backlight löst mit 1280 x 800 Bildpunkten auf und soll eine Leuchtkraft von bis zu 200 Candela pro Quadratmeter leisten. Zur weiteren Ausstattung des kleines Notebooks sollen ein integrierter DVD-Brenner, ein 5-in-1-Kartenlesegerät, eine eingebaute VGA-Webcam, Gigabit-Ethernet, 802.11 a/b/g/n WLAN, Bluetooth 2.0 mit EDR und sogar ein Fingerabdrucksensor gehören. Letzteres ist für meine Bedürfnisse zwar absolut nicht notwendig, aber einige werden dies sicherlich für mehr Sicherheit bei der Anmeldung zur Benutzeroberfläche des Betriebssystems nutzen. Dieser Sensor wäre für mich aber dennoch ein klein wenig interessant, da ich damit die lästige Eingabe der Passwörter verhindern kann, wenn ich die automatische Speicherung gerade deaktiviert habe.
Zu den Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte zählen für das Acer Ferarri 1200 Notebook gleich 3 USB-2.0-Ports, ein Expresscard-Slot, Firewire und eine Infrarot-Schnittstelle zur Verfügung. Die Laufzeit des 5800-m-Ah-Akkus soll laut Hersteller bei bis zu 3,5 Stunden liegen. Wenn Asus schon schreibt „bis zu“, dann kann man sich ja ausmalen, dass die tatsächliche Laufzeit wie bei anderen Notebooks eher kürzer ausfallen wird. Ich schätze knappe 150 Minuten, also 2,5 Stunden, wenn das Notebook unter Vollast steht.