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System GO! Daten-Retter

Website systemgo.de

Datenrettungsprogramme müssen nicht immer teuer sein. Ein gutes Beispiel hierfür bietet System GO! Daten-Retter 2011. Die knapp 20 Euro teure Software richtet sich speziell an private Anwender und bringt alle wichtigen Tools mit, damit versehentlich gelöschte Dateien schnell und einfach wiederhergestellt werden können.

Umfangreiche Features

Keine Rolle spielt beim Wiederherstellen der Daten, ob diese über den Papierkorb des Windows-Desktops oder durch gewöhnliches Formatieren des Datenträgers gelöscht wurden. Auch Dateien von Speicherkarten, externen Festplatten und USB-Sticks können mit Hilfe der Software gerettet werden, insofern sie mit den gängigen Dateisystemen FAT12, FAT16, FAT32 und NTFS formatiert wurden. Zum Funktionsumfang gehört zudem die Wiederherstellung von Dateien, die durch Viren oder Systemabstürze beschädigt worden sind. Interessant dürfte für viele Nutzer auch die Möglichkeit sein, mittels einer Boot-CD beschädigte Windows-Systeme zur reparieren, insbesondere für den Fall, dass der Rechner aufgrund von gelöschten Systemdateien nicht mehr hochfahren kann.

Datenrettung auf Sektorebene

Nach eigenen Angaben unterstützt Daten-Retter 2011 mehr als 100 verschiedene Dateiformate. Dies ist zwar im Vergleich mit O&O DiskRecovery und Kroll Ontrack EasyRecovery – beide Programme unterstützen jeweils mehr als 350 Dateiformate – relativ wenig, dürfte aber für den privaten Anwender dennoch ausreichend sein. Ein weiteres Feature ist das so genannte Raw-Datenrettungsverfahren. Es arbeitet auf Sektorebene und ist damit unabhängig vom verwendeten Dateisystem. Laut Hersteller ist es so möglich, noch Daten aus massiv beschädigten Festplatten-Partitionen wiederherzustellen – und wo manch andere Software an ihre Grenzen stößt. Dieses Rettungsverfahren ist zwar nicht besonders schnell, aber oftmals die letzte Chance vor einem unangenehmen Datenverlust.

Systemvoraussetzungen

System GO! Daten-Retter 2011 läuft auf allen Rechnern mit den Microsoft-Betriebssystemen Windows 7, Windows Vista und Windows XP sowohl in den 32- als auch 64 Bit-Versionen. Die Software unterstützt alle von Windows erkannten Datenträger wie Festplatten, Wechsellaufwerke, Speicherkarten und USB-Sticks. Des weiteren wird ein Internetzugang vorausgesetzt.